. Die Gartenwelt. Gardening. GrundriÃ. und Brutpflege geschritten reich vertreten wie dort. Hecken, alte Nadelbäume, bieten reiche Gelegenheit Raubtiere ferngehalten Sammeldrain der Vogeltränke. Unsere Friedhöfe, die geeignetsten und begehrtesten Wohnstätten der Singvögel. Welcher Totenacker es auch sein mag, immer wieder ist es die Vogelwelt, die, auÃerhalb der Städte, dort ihr Quartier aufgeschlagen hat und ungestört ein munteres Treiben entfaltet. Gerade auf den Friedhöfen, im wilden Durch- einander alter Grabfelder, fühlt sich die gefiederte Schar wohl. Ungehindert kann dann zu Ne


. Die Gartenwelt. Gardening. GrundriÃ. und Brutpflege geschritten reich vertreten wie dort. Hecken, alte Nadelbäume, bieten reiche Gelegenheit Raubtiere ferngehalten Sammeldrain der Vogeltränke. Unsere Friedhöfe, die geeignetsten und begehrtesten Wohnstätten der Singvögel. Welcher Totenacker es auch sein mag, immer wieder ist es die Vogelwelt, die, auÃerhalb der Städte, dort ihr Quartier aufgeschlagen hat und ungestört ein munteres Treiben entfaltet. Gerade auf den Friedhöfen, im wilden Durch- einander alter Grabfelder, fühlt sich die gefiederte Schar wohl. Ungehindert kann dann zu Nestbau werden. Selten sind Vogelarten so Efeuumsponnene Bäume, Trauereschen, selbst alte, beschädigte Grablaternen zum Nestbau; vorausgesetzt aber, daà werden, so gut es geht. Bei der gefiederten Welt kann demnach von einer Wohnungs- not keine Rede mehr sein. Der Gärtner ist von jeher ein Freund und Beschützer der Vogelwelt gewesen; weià er doch, daà sie ihm beim Abfangen des Ungeziefers hilfreich zur Seite steht. Als Vernichter vieler schädlicher Insekten spielen die heimischen Vögel eine groÃe, nicht zu verkennende Rolle. Als Frhr. V. Berlepsch mit seinen Vogelschutzbestre- bungen viel von sich reden machte, waren es auch die Friedhof Verwal- tungen, die seine Ideen tatkräftig unterstützten und förderten, zumal dadurch für die Höhlen- â brüter eine neue, verbesserte künstliche Nistgelegenheit geschaffen wurde. Von 30 Nisthöhlen Berlepscher Art fand ich ich Vorjahr hier 19 bewohnt, ein Zeichen, daà die Natur den Tieren selbst reichlich Unterschlupf gab. Ein vorhandener alter Baumbestand sorgte dafür. In der freien Landschaft habe ich nie soviel verschiedene Vögel beisammen gesehen, wie gerade auf den Friedhöfen. Es fehlt den Tieren an nichts, sie haben Wasser und Futter, Nist- gelegenheit, und Schutz. Ein Wohlbehagen und Zusammenfinden. Please note that these images are extracted from scanned page imag


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