. Die Hydroiden der arktischen Meere : mit Tafel II-IV und Figuren im Text. Hydrozoa. Die Hydroiden der arktischen Meere. 147 muricatum eine Hauptform bildet, greifen nur äußerst selten andere Arten in sein Variationsgebiet über. Die Möglichkeit kann jedoch nicht bezweifelt werden, daß sterile Kolonien dieser Art ab und zu mit dem Halecium Beani Johnston verwechselt seien, da eine gewisse Aehnlichkeit in dem Hydrothekenbau zu finden ist. Merk- würdigerweise kam die letztgenannte Art in dem großen Material, das von Römer und Schaudinn heimgebracht wurde, überhaupt nicht vor. Ihr Vorkommen in de
. Die Hydroiden der arktischen Meere : mit Tafel II-IV und Figuren im Text. Hydrozoa. Die Hydroiden der arktischen Meere. 147 muricatum eine Hauptform bildet, greifen nur äußerst selten andere Arten in sein Variationsgebiet über. Die Möglichkeit kann jedoch nicht bezweifelt werden, daß sterile Kolonien dieser Art ab und zu mit dem Halecium Beani Johnston verwechselt seien, da eine gewisse Aehnlichkeit in dem Hydrothekenbau zu finden ist. Merk- würdigerweise kam die letztgenannte Art in dem großen Material, das von Römer und Schaudinn heimgebracht wurde, überhaupt nicht vor. Ihr Vorkommen in den arktischen Gebieten scheint sehr zerstreut und zufällig. Normal zeigt bei dem Halecium muricatum die adcauline Hydrothekenwand eine ziemlich starke Um- biegung, während die abcauline Wand schwächer umgebogen ist. Der Hydrothekenstiel ist fast röhrenförmig. Fig. 6. Halecmm'^lmuricattim (Ellis u. Solander). Vergr. X 52- Hydrothekenvariation. 1 Station 2. II Station 27*. III Station 33*. IV Station 45*. V Station 56*. VI Station 59*. VII Station 59. VIII Station 59. IX 62° 16' n. Br. 6° 6' w. L. IIO m Tiefe. X Mittlere Nordsee (57" 8' n. Br. 2" 11' ö. L. 90 m Tiefe) [* mit Gonangien]. und wird von dem Zweigchen durch eine Furche getrennt (Textfig. 6); diese Furche kann jedoch in seltenen Fällen fehlen. Die Zweigspitze wird in der Regel von einer Hydrothek eingenommen, und der nächste Schoß — der neue Spitzenhydranth — wird in einem Abstand von 2—3 Hydrothekenhöhen unter- halb der Befestigungslinie des Hydranthen angelegt. Die sekundären und späteren Hydrotheken werden wie gewöhnlich von der Befestigungsstelle der alten Hydranthen angelegt. Die Umbiegung der Hydrotheken- kante variiert etwas und kann in extremen Fällen schwach an das Halecium labrosum Alder erinnern. Die sekundären und späteren Hydrotheken erreichen an Stiellänge nur äußerst selten die Länge derjenigen der älteren Hydrotheken. Durchgehends scheinen die neugebildeten
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