Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . ssen, so muss A und JB durch einen Kautschukschlauch mit je einerUphamschen Kapsel verbunden werden. Will man die Herzschläge der Frösche graphisch aufzeichnen lassen,so wird der Frosch auf den Rücken aufgespannt, das Herz blossgelegtund an dieses beiderseits zwei runde Plättchen gelegt, die an zweigebogenen Trägern A und B, Fig. 431, Y2 iiat. Gr., a. f. S., befestigt eine Träger A ist in dem Stative D, der andere B ist an dem beweg-lichen Hebel E befestigt. Sobald der Ventrikel sich contrahirt, verschiebter das Plät


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . ssen, so muss A und JB durch einen Kautschukschlauch mit je einerUphamschen Kapsel verbunden werden. Will man die Herzschläge der Frösche graphisch aufzeichnen lassen,so wird der Frosch auf den Rücken aufgespannt, das Herz blossgelegtund an dieses beiderseits zwei runde Plättchen gelegt, die an zweigebogenen Trägern A und B, Fig. 431, Y2 iiat. Gr., a. f. S., befestigt eine Träger A ist in dem Stative D, der andere B ist an dem beweg-lichen Hebel E befestigt. Sobald der Ventrikel sich contrahirt, verschiebter das Plättchen, das an dem Träger B befestigt ist, und mit diesem denHebel E; damit derselbe sich wieder an das Herz anlegt, dient ein Kaut-schukfaden, der den Hebel nach jeder Excursion wieder zurü Kautschukfaden ist an der Nadel C befestigt. Der Faden darf nicht Gscheidlen, praktische Physiologie. 3g 594 Blut und Blutbewegung. zu stramm gespannt werden, sonst drückt er den Ventrikel zusammenund ruft dadurch Aenderungen im HerzscMag hervor, Fiff. Damit das bewegliche Plättchen unter gleichmässigem Drucke demHerzen anliegt, bringt man nach Jolyet^) statt der Nadel C eine Rollean, über welche mittelst eines Fadens ein kleines Gewicht aufgehängtwird, das der Ventrikel bei jeder Systole heben muss. Die Aufzeichnung der Bewegungen des Ventrikels geschieht aufeinen horizontal gestellten berussten Cylinder F mittelst des mit einerSchreibfeder versehenen Hebelarms JE. d. Versuche am ausgescimittenen Froschlierzen, Die hiermitzutheilenden Versuche sollen zur Demonstration des Einflusses dienen,den das Blut, Wärme und Kälte, sowie verschiedene Gase auf die Schlag-zahl des Herzens ausüben. a. Einfluss des Blutes auf die Schlagzahl des hört ein blutleeres Herz bald zu schlagen auf; dasselbe Herzschlägt aber sofort wieder, sobald ihm Blut zugeführt wird. Diesen Ver-such stellt man nach Schifft) am besten in der Weise an, dass manein ausgeschn


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