. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . polybotrya, 177. M. ephedroides. Beiträge zur Kenntnis der Polygonaceen. 311 Hauptachse nicht konstatiert wurde. Die Tragblätter der 3—5-blütigenWickeln sind brakteenartig, die Achse scheidig umfassend; die oberstenwerden oft in Ranken umgewandelt. Die 2-Zahl der zusammengewach-senen Vorblätter ist leicht an den beiden it langen Spitzen zu kon-statieren, in die je 1 Nerv tritt. Die den beiden vorigen nahe stehende Gattung Podopterus weicht imBau der Inflorescenz dadurch erheblich ab, daß die wenigblütig
. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . polybotrya, 177. M. ephedroides. Beiträge zur Kenntnis der Polygonaceen. 311 Hauptachse nicht konstatiert wurde. Die Tragblätter der 3—5-blütigenWickeln sind brakteenartig, die Achse scheidig umfassend; die oberstenwerden oft in Ranken umgewandelt. Die 2-Zahl der zusammengewach-senen Vorblätter ist leicht an den beiden it langen Spitzen zu kon-statieren, in die je 1 Nerv tritt. Die den beiden vorigen nahe stehende Gattung Podopterus weicht imBau der Inflorescenz dadurch erheblich ab, daß die wenigblütigen Wickelnmit brakteenartigen Tragblättern an stark gestauchten Kurztrieben stehen. ß. diese Gruppe ist durch den Besitz von 2 verwachsenen Vor-blättern ausgezeichnet, von denen gewöhnlich beide fertil sind. In derKonfiguration gleichen sie denen von Coccoloba, d. h. sie sind anfangs ganzzusammengewachsen, reißen aber schließlich vorne auf. Bei den diözischenFormen sind die Partialinflorescenzen beider Geschlechter gewöhnlich un-gleich 182 1S3 184 186 187 Abb. 36. Diagramme der Partialinflorescenzen von: Fig. 178, i79. Symmeria] 180— tomentosa; 183. T. brasiliana; 1 84, 1 85. Ruprechtia polystachya; 186,1 87. Leptogonum. Letzteres ist besonders auffällig bei Symmeria panniculata Bth.(Fig. 178, \ 79) : die weiblichen Dichasien sind meistens 3-blütig, die männ-lichen 7- und mehrblütig. Die Vorblätter erscheinen hier als einheitlichezugespitzt-eiförmige, am Grunde bauchige Blättchen, die mit dem Rückennach det Abstammungsachse zugewandt sind. Die Thyrsen bilden end-und seitenständige rispige Inflorescenzen. Die Inflorescenzen von Triplaris unterscheiden sich dadurch von denender Symmeria^ daß sie wenigblütigere Partialinflorescenzen besitzen; dieweiblichen Partialinflorescenzen sind anscheinend stets i-blütig. Gelegent-lich [T. brasiliana Cham. (Fig. 183), kommen auch Wickeln bei den 312 H. Gross. Blütens
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