. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. .»-\ ) t t. weil sie das V^'assor ^ur 7erc;unw^tmir "bri'if^en iind durch die schnelle Verdunstung die Temperatur noch weiter absinkt* 17>) '-^ie ist drs Verhältnis von Re/::en zu Schnee? fc t von der Natur doppelt schlecht bedient. £s regnet nur im Y/inter, aber der Heften ist nun nichv. einmal Schnee* Schnee ist ^-^Anstiger f^ii* das Land, v/eil er liegen oloibt und langsam schmilzt lono. drn Boden nicht 2er'-:tört, sondern im G


. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. .»-\ ) t t. weil sie das V^'assor ^ur 7erc;unw^tmir "bri'if^en iind durch die schnelle Verdunstung die Temperatur noch weiter absinkt* 17>) '-^ie ist drs Verhältnis von Re/::en zu Schnee? fc t von der Natur doppelt schlecht bedient. £s regnet nur im Y/inter, aber der Heften ist nun nichv. einmal Schnee* Schnee ist ^-^Anstiger f^ii* das Land, v/eil er liegen oloibt und langsam schmilzt lono. drn Boden nicht 2er'-:tört, sondern im Gegenteil schonend zudeckt. ^J)r ans Jordanien er- hält ungefähr e benso viel Regen wie Palästina, ist aber unvergleich lieh besser mit '/asser vcrsor,.f^t, v/eil es im „inter kälter ist(200 m höher und v/üstennäher; Kontinentalkliirip)und v/eil es 'edoDCQja einen erheblichen Teil seiner Y.^interregei als Schnee erhält, sodass es seine 500 mm Regen voll ausnutzt, 18>) Aus reicher Quellen ausser dem Re,^^en erhält das land noch VVasser? Die PLegGnziffer gibt keine Auskunit über die wahren \7assereinnahmen eines L^^ndes, Ägypten ist regenan^ aber v/acserreich, denn es hat den ITil, der ihm den Regen zuführt, der in 3"00 km Entfernung über Abessinien niedergeht. Es ist besser einen ITil zu als 200 mm Regen mehr, noch dazu wenn es so schlechter Regen ist v;ie der pa- lästinensische. Aber es gibt noch andere Vyasserquellen als den ITil^ Damaskus erhält nur halb so viel Regen vv^ie Jerusalein, aber es ist wasserreiclier, denn es liegt am Puss eines hohen Gebirges, das ihm seinen Schnee in Form von Quellen zuführt. Jerusalem ist re^'^renreich und v/asserarr, Doüiaskus ist regenarm. und wasse reich. Die Stadt mit 240 mm Jahresregen blüht, die Stadt mit 600 mm Jahresre^/:en darbt — kein schöneres 73eispiel zu erdenken, um die einseitig statistische Buchführung ad absurdum zu führen und die Augen für die waha^e Pro- blematik des Re;;


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