. Inula dysenteriea. 1. Graeilaria pavoniella, ZU. Dieses schöne Thierchen hat Prof. Frey öfter erzogen. Die Eäupchen miniren die Blätter von Doroni- cum Beliidiastrum in eigenthümlicher Weise. Es sind grosse rothe Flecke, welche an der Oberseite des Blattes sehr in die Augen fallen und gewöhnlich die Mittelrippe nicht überschrei- ten. Nur wenige Käupchen verpuppen sich schon im October. Die grössere Mehrzahl über- wintert in der Mine und verlässt diese erst im Frühling, um sich am Boden oder an einem umgebogenen Blattrande unter einem weissen Gewebe zu verpuppen. Die Entwicklung zum Falter er


. Inula dysenteriea. 1. Graeilaria pavoniella, ZU. Dieses schöne Thierchen hat Prof. Frey öfter erzogen. Die Eäupchen miniren die Blätter von Doroni- cum Beliidiastrum in eigenthümlicher Weise. Es sind grosse rothe Flecke, welche an der Oberseite des Blattes sehr in die Augen fallen und gewöhnlich die Mittelrippe nicht überschrei- ten. Nur wenige Käupchen verpuppen sich schon im October. Die grössere Mehrzahl über- wintert in der Mine und verlässt diese erst im Frühling, um sich am Boden oder an einem umgebogenen Blattrande unter einem weissen Gewebe zu verpuppen. Die Entwicklung zum Falter erfolgt nach einigen Wochen. (Frey, die Tineen der Schweiz, p. 239.) 2. Pterophorus tephradactyliis, Hb. (Vergl. Solidago.) Das noch junge Räupchen benagt nach Ernst Hofmann im Herbst die Blätter von Beliidiastrum Michelii, überwintert und ist erst im Juni folgenden Jahres erwachsen.


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