. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 525 viermal so lang, im basalen Mittelfelde 0,009 mm breit, gelbroth und getüpfelt, an den meist deutlich geölirten Blattecken eine ausgehöhlte Gruppe (drei Stockwerke) aufgeblasener, orange- farbener, quadratischer und ovaler (0,020 mm breit) derbwandiger Zellen. Perichatium kaum wurzelnd, armblättrig, Hüllblätter fest, scheidig, lanzettlich, allmählich zugespitzt, mit sparrig ab- gebogenen Spitzen, mehrfaltig, ganzrandig, die inneren m


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 525 viermal so lang, im basalen Mittelfelde 0,009 mm breit, gelbroth und getüpfelt, an den meist deutlich geölirten Blattecken eine ausgehöhlte Gruppe (drei Stockwerke) aufgeblasener, orange- farbener, quadratischer und ovaler (0,020 mm breit) derbwandiger Zellen. Perichatium kaum wurzelnd, armblättrig, Hüllblätter fest, scheidig, lanzettlich, allmählich zugespitzt, mit sparrig ab- gebogenen Spitzen, mehrfaltig, ganzrandig, die inneren mit dünner Rippe, die äusseren rippenlos, alle Zellen derbwandig. SetalO—15 mm lang, dünn, p. .j>„ purpurn, gegenläufig (oben links) gedreht; Scheid eben verlängert länglich, mit wenigen gelblichen Para- physen. Kapsel geneigt bis fast aufrecht, aus engem Halse länglich, kastanienbraun, trocken und entdeckelt im Bogen ge- krümmt und unter der weiten Mündung stark ein- geschnürt, Urne 1,4 bis 1,7 mm lang und 0,7 mm dick. Deckel 0,5 mm hoch, orange, hochconvex, am Scheitel abgerundet, mit und ohne Warze. Ring zweireihig, sich ablösend. Epidermis Zellen dünnwandig, oval und länglich - sechsseitig, Spaltöffnungen röthlich, oval (0,040mm),Porus elliptisch. Peristom- zähne am Grunde verschmolzen, 0,45 mm lang und 0,070 mm breit, hochgelb, farbig gesäumt und querstreifig, Spitzen lang und fein ausgezogen, bleich, breit hyalin gesäumt, mit Papillen in Längsreihen. Inneres Peristom sehr zart und bleich, Grundhaut Vs der Zähne, Fortsätze ritzenförmig durchbrochen, Wimpern zu zwei, dünn. Sporen 0,010—0,014 mm, rostfarben, fast glatt; Reife im Sommer. An überrieselten Steinen und Felsblöcken (Kieselgestein) im hohen Norden Europas und Nord-Amerikas verbreitet und meist reichlich fruchtend. Wurde seinerzeit zuerst von OlafSwartz in den Alpenbächen Schwedens entdeckt und provisorisch als Hypnum rimlare (1795) bezeichnet, doch 1799 definitiv als. Hypnu


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