Archive image from page 305 of Denkende Tiere Beiträge zur. Denkende Tiere : Beiträge zur Tierseelenkunde auf Grund eigener Versuche ; der kluge Haus und meine Pferde Muhamed und Zarif ; mit Abbildungen nach eigenen Aufnahmen denkendetierebei00kral Year: 1912 280 Die Geschichte vom Klugen Hans (1904). Klugen Hans. Rcndich tritt darin überzeugt für die selbständige Deni<:tätigkeit des Pferdes ein. „Obwohl ich sehr aufmeri<sam aufpaßte, habe ich nicht die geringste das Pferd beeinflussende Hilfe bemerkt, weder eine solche mit der Stimme noch mit den Händen oder Füßen, noch mit dem Au


Archive image from page 305 of Denkende Tiere Beiträge zur. Denkende Tiere : Beiträge zur Tierseelenkunde auf Grund eigener Versuche ; der kluge Haus und meine Pferde Muhamed und Zarif ; mit Abbildungen nach eigenen Aufnahmen denkendetierebei00kral Year: 1912 280 Die Geschichte vom Klugen Hans (1904). Klugen Hans. Rcndich tritt darin überzeugt für die selbständige Deni<:tätigkeit des Pferdes ein. „Obwohl ich sehr aufmeri<sam aufpaßte, habe ich nicht die geringste das Pferd beeinflussende Hilfe bemerkt, weder eine solche mit der Stimme noch mit den Händen oder Füßen, noch mit dem Auge.' E. Rendich. 7. Juli. Im „Weltspiegel' (54, Beilage zum Berliner Tage- blatt) erscheint der Aufsatz des Herrn Generals E. Zobel über „Das lesende und rechnende Pferd' als die erste Veröffent- lichung darüberin Deutschland. Der Bericht erregt schon durch den Namen des Verfassers (Abb. 97) außergewöhnliches Aufsehen (vgl. S. 20). „Da mich das Pferd in hohem Grade interessierte',äußertZofce/, „habe ich gewagt, seine Existenz an die ÖfFentlichkeitzu bringen, nicht ohne mir bewußt zu sein, daß ich manchem Gespött ausgesetzt sein würde, und man sagen würde, daß ich mich hätte betrügen lassen und die ganze Geschichte Schwin- del sei.' („Zur Psyche des Pfer- des', Illustrierte Landwirtschaft- liche Zeitung 67 vom 20. August Abb. 97. 1904.) 8. Juli. Die Abhandlung Zobels die zahlreiche Einzel- heiten über die Versuche von Ostens bringt, übersendet der bekannte Afrikaforscher Herr C. G. Schillings dem ihm be- freundeten Direktor des Berliner Zoologischen Gartens, Herrn Dr. L. Heck, zur Kenntnisnahme. „Diese Veröffentlichung — sagt Heck — ging mir sofort von meinem Freunde Schillings zu, offenbar in der größten Aufregung un- ordentlich zusammengeknüllt und mit der Randbemerkung versehen: jWas ist denn das für ein Blödsinn und Schwindel? Das müssen wir doch aufklären, da müssen wir hin'' (Westermanns Monatshefte, 1906, 8, S. 200.)


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