. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Craspedote Medusen. :;s:;. Textfigur 18. Von oben gesehen. o ^_ u Textfigur 10. Stück des Sckirmrandes. Textfiigur 18, 19. Botrynema brucei Browne. 1903 nordwestlich von der Gauss-Station im Gebiet des Scholleneises gefunden. Das größere Exemplar hat eine Schirmbreite von 12 mm bei 11 mm Höhe, und die kleineren sind 3—5 mm breit und 2—4 mm hoch. Ebenso wie das noch größere von Browne beschriebene Originalexemplar ist das erstere durch dicke Gallerte mi


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Craspedote Medusen. :;s:;. Textfigur 18. Von oben gesehen. o ^_ u Textfigur 10. Stück des Sckirmrandes. Textfiigur 18, 19. Botrynema brucei Browne. 1903 nordwestlich von der Gauss-Station im Gebiet des Scholleneises gefunden. Das größere Exemplar hat eine Schirmbreite von 12 mm bei 11 mm Höhe, und die kleineren sind 3—5 mm breit und 2—4 mm hoch. Ebenso wie das noch größere von Browne beschriebene Originalexemplar ist das erstere durch dicke Gallerte mit Scheitelaufsatz ausgezeichnet, so daß es in der Gestalt Halicreas glabrum gleicht. In Formol sind auch Kanäle, Gonaden und Magen weißlich gefärbt, wie es Browne für seine in derselben Weise konservierten Tiere angibt. Im Leben dagegen sind die genannten Organe ebenfalls wie bei H. glabrum rot gefärbt, so daß sich diese beiden Arten nur durch die Gliederung des Schirmrandes unterscheiden. Bei meinem Exemplar sind die Gonaden kurz elliptisch, fast kreisrund, wie die Erweiterung der breiten Radialkanäle erkennen läßt, noch nicht schildförmig; die Einschnitte des Schirmrandes sind weniger tief, und in jeder Gruppe treten nur 9 Tentakel auf. Außerdem finden sich 8 größere Tentakel, von denen, wie auch bei den übrigen, nur die Stummel erhalten sind, etwas aufgerückt in den 8 durch die Kanäle bezeichneten Radien. Bei den kleinsten Exemplaren zeigte sich erst eine Andeutung der die Bündel tragenden Wülste, aber bei 5 mm Schirmbreite waren bereits 6 Tentakel im Bündel erkennbar (Textfig. 18). Bei dem größeren Exemplar ließ sich die Anordnung der Randorgane nicht mit Sicherheit verfolgen, doch wurde nie mehr als 1 Rhopalium neben einem großen Tentakel oder zwischen 2 Tentakelbündeln bemerkt (Text- fig. 19). Es hatte zwar zuweilen den Anschein, daß die kleinen Tentakel im Bündel nicht von der Mitte nach den Seiten an Größe abnehmen, aber regelmä


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