. Die Tier- und Pflanzenwelt des Süsswassers : Einführung in das Studium derselben. Freshwater biology. Die Süsswasserschwämme. 219 Sp. fragilis nur durch wenig Spongiolinsubstanz mit einander ver- bunden; der Schwamm ist daher leicht zerreissbar und brüchig. Öfters finden sich unter den Nadeln auch kurze, dicke oder auf- fallend lange und dicke Formen. Die Gemmulae sind gelblich und haben eine dicke Hülle, die Luftkammerschicht hat eine äussere Kutikula. Die Amphidisken sind daher ganz in der Luftkammerschicht eingeschlossen und bilden eine einfache Lage in derselben. Der Schaft ist dünn, gla


. Die Tier- und Pflanzenwelt des Süsswassers : Einführung in das Studium derselben. Freshwater biology. Die Süsswasserschwämme. 219 Sp. fragilis nur durch wenig Spongiolinsubstanz mit einander ver- bunden; der Schwamm ist daher leicht zerreissbar und brüchig. Öfters finden sich unter den Nadeln auch kurze, dicke oder auf- fallend lange und dicke Formen. Die Gemmulae sind gelblich und haben eine dicke Hülle, die Luftkammerschicht hat eine äussere Kutikula. Die Amphidisken sind daher ganz in der Luftkammerschicht eingeschlossen und bilden eine einfache Lage in derselben. Der Schaft ist dünn, glatt oder bedornt und oft in der Mitte etwas eingezogen. Er ist doppelt so lang, als der Durchmesser der Scheiben beträgt. Diese sind am Rande durch ihre zahl- reichen, nicht tiefen Einschnitte aus- gezeichnet. Doch finden sich häufig Exemplare, bei denen die mit langem Schafte ausgestatteten Scheiben nur wenige tiefe Einschnitte zeigen. Sehr gemein in stehenden und fliessen- den Gewässern in Deutschland. Auch im Brackwasser, so in der Untertrave bei Travemünde, deren Wasser 0-34 *^/o Salz- gehalt zeigt (Lenz). Auch in der Dievenow bei Cammin in Pommern, welche bis zu der genannten Stadt von dem ein- dringenden Seewasser durchschnittlich 2—3mal im Monat während eines Jahres schwach versalzt werden soll (Weltner).. Fig. 44. Ephydatia fluviatilis. Alkoholexemplar, V» natürl. Grösse. (2g. Nov. 1886, Spree, Berlin, 4 Fuss tief.) 6. Ephydatia boherm'ca (Peti). Der Schwamm bildet kleine grüne Polster. Die Skelettnadeln sind eerade oder leicht gekrümmt und mitunter fein bedornt. Diese Art ist durch ihre zahlreichen Fleischnadeln von den übrigen Meyeninen unterschieden. Die Nadeln sind gerade oder ein wenig sebosen und mit domenähnlichen, oft am Ende gerundeten Fort- Sätzen bewehrt. Die Gemmulae tragen eine grosse Pore, deren. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and


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