. Acta horti bergiani : Meddelanden från Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trädgård Bergielund. Botany. ROB. E. IRIES. DIE BLLTENSTANDSVERHÄLTNISSE BEI DER FAMILIE : I3 schwer zu erklären wäre, dagegen ganz natürlich ist, wenn eine Sympodien- kette vorliegt, an der die Stützblätter nach oben verschoben wurden. Weiter ist jedes zweite Internodium kürzer, jedes zweite länger, indem die ersteren die Stücke bilden, um die die Blätter am Achselspross \erschoben wurden. Dieses Längenverhältnis der Internodien dürfte aus Fig 9 hervorgehen, aber \ielleicht besser durch Angabe einiger exakt


. Acta horti bergiani : Meddelanden från Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trädgård Bergielund. Botany. ROB. E. IRIES. DIE BLLTENSTANDSVERHÄLTNISSE BEI DER FAMILIE : I3 schwer zu erklären wäre, dagegen ganz natürlich ist, wenn eine Sympodien- kette vorliegt, an der die Stützblätter nach oben verschoben wurden. Weiter ist jedes zweite Internodium kürzer, jedes zweite länger, indem die ersteren die Stücke bilden, um die die Blätter am Achselspross \erschoben wurden. Dieses Längenverhältnis der Internodien dürfte aus Fig 9 hervorgehen, aber \ielleicht besser durch Angabe einiger exakten Längenmasse. Zwei Zweige, die in dieser Hinsicht gemessen wurden, gaben folgende Ziffern, von denen die fett gedruckten die blütentragenden Internodien angeben: 1) 4; ; 6; 9; 8; 9; ; 9; ; 10: 6. 2) 9; 5; 9,5; 5; 7; 7; ?; .Schliesslich mag auch als in gewissem Alasse die gegebene Deutung stützent angeführt werden, dass die Blüte gelegentlich ein Stück oberhalb der Blattachsel ausgeht, was frei- lich als eine Zusammenschmelzung zwischen dem Stiel einer achselständigen Blüte und ihrem Mut- terzweig gedeutet werden könnte, was aber doch eher das typische eigentümliche \'erhältnis bei parviflora mit den übrigen Rollinia-Kv\.en ver- bindet. Eine Sache scheint indessen gegen die gemachte tlrklärung zu sprechen, nämlich das Vorkommen einer Knospe in der Achsel des ver- schobenen Blattes. Diese sollte nämlich in die- sem Fall akzessorisch sein, was jedoch in der Familie und der Gattung durchaus nicht unge- wöhnlich ist. LTnd auch bei Annahme einer achselständigen Stellung der Blüte würde man ja eine akzessorische Knospe unter jeder Blüte erhalten (s. die Figur), weswegen ich diesem Umstand keine entscheidende Bedeutung beimessen kann. Ich kann es hier nicht unterlassen, in diesem Zusammenhang einen recht beleuchtenden Fall zu erwähnen, den ich bei RoUinia dolabripctala (Radüi) St. Hit. {= longifolia St. HiL.) beobachtet habe. Diese A


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