. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves. Clione. C1 e o d o r a. 1. Zusammensetzung. Die Flossen- oder Ruder - Schnecken sind entweder ganz gerade (S. 582, Fig. 37; S. 586, Fig. 38, 39) oder mit dem hintern Theile ihres Körpers einseitig spiral eingerollt (S. 593, Fig. 40). Sie tragen im vordem Pole den Mund; der hintere ist geschlossen. Die rechte und die linke Seite sind der Form nach unter sich gleich, woferne nicht eine einseitige Spiralwindung stattfindet; aber sie sind stets ungleich durch die Lage der Organe im In
. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves. Clione. C1 e o d o r a. 1. Zusammensetzung. Die Flossen- oder Ruder - Schnecken sind entweder ganz gerade (S. 582, Fig. 37; S. 586, Fig. 38, 39) oder mit dem hintern Theile ihres Körpers einseitig spiral eingerollt (S. 593, Fig. 40). Sie tragen im vordem Pole den Mund; der hintere ist geschlossen. Die rechte und die linke Seite sind der Form nach unter sich gleich, woferne nicht eine einseitige Spiralwindung stattfindet; aber sie sind stets ungleich durch die Lage der Organe im Innern, durch deren wenig in die Augen fallenden Ausmündungen an einer Seite des Körpers nach aussen, und bei den Mantelleibigen durch die oft einseitige Ausstattung der Mantel- Höhle mit Flimmer-Geräthen. Über dem Munde stehen 0 — 1 — 2 Paare meist verkümmerter Fühler. Der Mund- und Fühler-tragende Körper-Theil ist von dem dahinter gelegenen Rumpfe entweder Kopf-artig abgesetzt (Fig. 38; 49, G), oder er fliesst ununterscheidbar damit zusammen (Fig. 39). Was aber diese Thiere sogleich kenntlich macht, das sind zwei ansehnliche seitliche Flossen, welche mehr und weniger nahe hinter dem Munde stehen, und auf welche sich deren Namen beziehen. Unten zwischen beiden liegt gewöhnlich das Rudiment eines nicht funktionirenden Fusses, frei oder mit den Flossen verwachsen. Endlich ist der Körper entweder nackt oder von hinten bis an die Flossen von einem* Mantel umhüllt. Mit diesem Mantel ist der eigentliche Körper oder der Eingeweide-Sack längs seiner Rücken- oder Bauch-Seite innig verwachsen, längs der andern durch die dazwischen gelegene Mantel-Höhle getrennt, zu welcher der Eingang in Form eines Queerspaltes dicht hinter den Flossen in der Kehl- oder der Nacken-Gegend liegt. Der Mantel sondert eine Schaale ab, die entweder in ihm liegt und von weicher knorpeliger Beschaffenheit ist, oder aussen auf seiner Oberfläche ruht und von glasiger Brüchigkeit erscheint (F
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