. Elektrophysiologie . Fig. 116. Schema eines Rheotomversuches. (Nach Bernstein.) vor der Reizung. Diese Thatsachen beweisen also, dass zwischen dem Moment der Reizung an einem Punkte des parallel- faserigen Muskels (Bernstein wählte stets das untere, nerven- freie Sartoriusende) und dem Beginn der negativen Schwan- kung am anderen, mit künstlichem Querschnitt ver- sehenen Muskelende eine messbare Zeit vergeht, sowie dass die Erscheinung der negativen Schwankung in dem abgeleiteten Muskelstück selbst eine gewisse Dauer besitzt. Denn bei dem Vorrücken des Reizschiebers wachsen die Ablenkungen b


. Elektrophysiologie . Fig. 116. Schema eines Rheotomversuches. (Nach Bernstein.) vor der Reizung. Diese Thatsachen beweisen also, dass zwischen dem Moment der Reizung an einem Punkte des parallel- faserigen Muskels (Bernstein wählte stets das untere, nerven- freie Sartoriusende) und dem Beginn der negativen Schwan- kung am anderen, mit künstlichem Querschnitt ver- sehenen Muskelende eine messbare Zeit vergeht, sowie dass die Erscheinung der negativen Schwankung in dem abgeleiteten Muskelstück selbst eine gewisse Dauer besitzt. Denn bei dem Vorrücken des Reizschiebers wachsen die Ablenkungen bis zu einem Maximum, auf welchem sie einige Zeit verharren. Rückt man dann den Schieber noch weiter vor, so erhält man von keiner Stelle aus irgend einen Ausschlag des Magneten, Ja, man kann den Schieber über den ganzen Theilkreis des Apparates herumdrehen, es tritt nicht eher wieder eine Ablenkung am Galvano-


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