Archive image from page 511 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 Ggl. ophth. Aug. bl. Md. bg. Fig. 157. Fig. 158 Fig. 159- getroffen, ihre Zellen sind verhältnissmässig klein, in reger Proliferation begriffen und mosaikartig zusammen- gefügt; am Seitenrande der Hypophysis nehmen sie eine hohe prismatische Gestalt an und gehen, allmählich niedriger werdend, in die Sinnesschichte des benachbarten Ektodermbezirkes über. An einer e


Archive image from page 511 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 Ggl. ophth. Aug. bl. Md. bg. Fig. 157. Fig. 158 Fig. 159- getroffen, ihre Zellen sind verhältnissmässig klein, in reger Proliferation begriffen und mosaikartig zusammen- gefügt; am Seitenrande der Hypophysis nehmen sie eine hohe prismatische Gestalt an und gehen, allmählich niedriger werdend, in die Sinnesschichte des benachbarten Ektodermbezirkes über. An einer eng umschriebenen median gelegenen Stelle fehlt die Deckschichte, auch unmittelbar vor der Hypophysenanlage ist das Ektoderm noch einschichtig und besteht aus einer einfachen Lage hoher prismatischer Zellen. Die Untersuchung jüngerer Embryonen ergiebt, dass sich an dieser Stelle, ebenso wie im Bereiche der Riech- und Hörplatte die Deckschichte von der Nachbarschaft her vorgeschoben hat, so dass also die Hypophyse, ebenso wie diese Plakoden, unmittelbar aus dem einschichtigen primären Ektoderm hervorgegangen ist. Die Fig. 4 auf Taf. LXII/LXIII zeigt die Hypo- physenanlage in der Ansicht von oben (von innen her). — Unmittelbar an die Hypophysenanlage schliesst sich die orale Berührungszone des äusseren und inneren Keimblattes, welches sich, allmählich schmäler werdend, bis in die Gegend der ersten Schlundtaschen erstreckt (Taf. LXII/LXIII, Fig. 4 ). Auf dem Medianschnitte Taf. LXX/LXXI, Fig. 1 zeigt sich ferner, dass das Ektoderm im vorderen, oralen Bereiche der Berührungszone von der Hypophysenanlage weg einschichtig ist und erst zwischen den ventralen Enden der Mandibularbogen zweischichtig wird. In diesem zweischichtigen Gebiete (Schnitt 15g) erscheint das Entoderm in eine Rinne der Sinnesschichte eingebettet. An dieser Stelle war das Ektoderm schon in früheren Stadien zweischichtig geworden, während im vorderen oralen Bereiche ein Abschnitt des primäre


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