Insektenborse. . dieses Zucht-resultates gab J. Winnertzeine Monographie der Gall-mücken Crefelds heraus (1856)und führt als zweite Art derLoewschen Gattung Asynaptalugubris auf, die er aus Gallen|pn Prunus domestica undirr. cerasus erhalten hatte. Als Speciescharakter fürdie Art giebt Winnertz an:„die zweite Längsader ander Basis mit flachem Bodenj aufsteigend, vereinigt sich>mit der Randader in derFlügelspitze. Die schwarzenI Flügel sind schwärzlich undI haben etwas hellere schwarz-braune Adern; sie sind schwarzbehaart, daher lugubris =i trauernd. Auch der Mittelleibist oben glänzend ^sch


Insektenborse. . dieses Zucht-resultates gab J. Winnertzeine Monographie der Gall-mücken Crefelds heraus (1856)und führt als zweite Art derLoewschen Gattung Asynaptalugubris auf, die er aus Gallen|pn Prunus domestica undirr. cerasus erhalten hatte. Als Speciescharakter fürdie Art giebt Winnertz an:„die zweite Längsader ander Basis mit flachem Bodenj aufsteigend, vereinigt sich>mit der Randader in derFlügelspitze. Die schwarzenI Flügel sind schwärzlich undI haben etwas hellere schwarz-braune Adern; sie sind schwarzbehaart, daher lugubris =i trauernd. Auch der Mittelleibist oben glänzend ^schwarz-braun, während die gelbeFarbe des schlanken Hinter-. leibes durch graue Behaarung, gedämpft wird. Die in der, (Gattung sehr variable Zahlf der Fühlerglieder beträgt beidieser Form 14. Beim Männ-t chen erreicht die der Fühlerr 1 Körperlänge. Das Weibchen. hat eine lang vorstreckbare! Legeröhre. Es überwintertQ und legt im Frühling seinea | Eier einzeln in die Blüthen-n der Pflaumenbäume. Fig. 1. Fig. 2. Fig. 3. Fig. 4. Fig. 5. Fig. 6. Fig. 7. Fig. 8. Fig. 9. einem schwachen grünen Schimmer. Der Hinterrücken ist glanz-los, dicht punktirt, gross, stark abschüssig und dreikielig. DieSeitentheile biegen sich in der Mitte einwärts. Der Hinterleib istgrau-violett gefärbt. Einen zweiten Schmarotzer entdeckte Kirchnerund benannte ihn Eurytoma amerlingii. Er ist dem FörsterschenEur. scabra ähnlich und unterscheidet sich von ihm nur im Clu-peus und in den Doppelnerven der Vorderflügel. Die Farbe desSchmarotzers ist schwarz. Das Kopfschild ist silberweiss Flügel sind glashell und haben einen massig verdickten Doppel-nerv. Die männlichen Fühler sind buchtig gesägt. Die Spitzen der Tibien, wie die vierersten Tarsen sind schmutzig-gelb, das letzte Glied istbräunlich. Die Grösse beträgtetwa 2 mm. Während Winnertz dieseAsynapta in Crefelds Um-gebung nur sporadisch an-traf, trat sie zur selben Zeitim Böhmerlande geradezu ver-heerend auf. W


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