. Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . D. baldensis. Fig. 230. gänge 10, durch tiefe Naht getrennt, die mit schwachen oder nur durch die oben weisslichen Rippen angedeuteten Papillen versehen sind; sie tragen mehr oder minder scharfe, enge Rippchen, welche auch auf dem vorletzten Umgang stets noch deut- lich entwickelt sind. Die letzte Windung zeigt eine schwache, grubenförmige Furche und einen deutlichen Basalhöcker, welcher sich mit der gelbdurchscheinenden, stum- pfen Ringwulst verbindet, die der kräf- tigen, weissen, in der Mitte zurücktreten- den Gaumenwulst entspricht. Die immer etwas sc
. Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . D. baldensis. Fig. 230. gänge 10, durch tiefe Naht getrennt, die mit schwachen oder nur durch die oben weisslichen Rippen angedeuteten Papillen versehen sind; sie tragen mehr oder minder scharfe, enge Rippchen, welche auch auf dem vorletzten Umgang stets noch deut- lich entwickelt sind. Die letzte Windung zeigt eine schwache, grubenförmige Furche und einen deutlichen Basalhöcker, welcher sich mit der gelbdurchscheinenden, stum- pfen Ringwulst verbindet, die der kräf- tigen, weissen, in der Mitte zurücktreten- den Gaumenwulst entspricht. Die immer etwas schief gestellte Mündung hat einen zusammenhängenden, meist nahezu lostre- tenden Mundsaum und eine die Mondfalte nach innen ziemlich weit überragende Prin- cipale, Lge. 17—18 mm , Durchm. 3,5 mm. Verbreitung: Südtirol, nur am Mte. Baldo. Bemerkung. Del. itala ist sehr variabel und bildet in ihrem Hauptverbreitungsbezirke, in Norditalien und Süd- frankreich, noch eine weitere Anzahl von Varietäten, die uns hier nicht berühren. Die Angabe ihres Vorkommens in Kärnthen und Krain beruht auf Rossmässlers irriger Vermischung dieser Art mit Del. ornata. 3. Delima Balsamoi Strobel. Clausula Balsamoi Strobel in Note malac. Val. Brenib. p. 16. — — Pfeiffer in Mon. Helic. III p. 607. — — Küster Mon. Claus, p. 208 t. 22 f, 35-37. — — A. Schmidt Syst. europ. Claus, p. 50. — — Westerlund Prodr. p. 277. — — Böttger in Rossm. Icon. f. 1759. Thier: nicht beschrieben. Gehäuse: mit tiefem, trichterförmigem Nabelritz, keu- lig-spindelförmig, von bleich-olivengrünlicher oder ins Röth- liche spielender Hornfarbe, dünnschalig, glänzend, mit schmal und meist etwas concav ausgezogenem Gewinde mit spitz- lichem Wirbel. Umgänge 11—12, ziemlich gewölbt, durch eine tiefe, weissfadige Naht getrennt, die mit weitläufigen,
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