. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 26 Die Gartenwelt. 309 knorpeligem Rande. Die Blüten stehen zu 12 — 20 in lockerer, gleichseitiger Traube, sie sind kurzgestielt, wagerecht abstehend, prächtig hellrot und 12 — 15 mm lang; da sie im Winter, gegen Weihnachten, erscheinen, so sind sie in ihrer lebhaften Farbe doppelt willkommen. Echeveria racemosa Schlecht. Sf Cham, und Bot. Mag. t. 3570 sind Synonyma. Alwin Berger, La Mortola. Obstbau. Ist es ratsam, Beerenobststräucher, im besonderen Himbeeren, als Zwischenkultur unter noch nicht ertragsfähigen Obstbäumen zu verwenden? Von A. Haindl, Obergärtne


. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 26 Die Gartenwelt. 309 knorpeligem Rande. Die Blüten stehen zu 12 — 20 in lockerer, gleichseitiger Traube, sie sind kurzgestielt, wagerecht abstehend, prächtig hellrot und 12 — 15 mm lang; da sie im Winter, gegen Weihnachten, erscheinen, so sind sie in ihrer lebhaften Farbe doppelt willkommen. Echeveria racemosa Schlecht. Sf Cham, und Bot. Mag. t. 3570 sind Synonyma. Alwin Berger, La Mortola. Obstbau. Ist es ratsam, Beerenobststräucher, im besonderen Himbeeren, als Zwischenkultur unter noch nicht ertragsfähigen Obstbäumen zu verwenden? Von A. Haindl, Obergärtner der Freiherrl. v. Oldershausen'schen Obstplantage „Feldbrunnen" bei Osterode a. Harz. (Hierzu vier Abbildungen.) Der Artikel des Herrn M. Loebner, Wädensweil, über „Himbeeranlagen" im IV. Jahrgange Seite 116 der „Garten- welt", in welchem dem Obstzüchter empfohlen wird, in seinen noch nicht ertragsfähigen Obstbaumquartieren Himbeerzwischen- kultur einzurichten, veranlafst mich, Erfahrungen dem Leserkreise dieser Zeitschrift mitzuteilen, die in hiesiger Plantage mit diesem Modus gemacht wurden. In der Plantage „Feldbrunnen" dienten in verschiedenen Quartieren Beerenobststräucher zur Zwischenkultur. Zur Verwendung gelangten Jo- hannis- und Stachelbeeren, sowie in ausgedehnter Weise Himbeeren. Von einer allzu häufigen Ver- wendung der beiden zuerst genannten Sträucher hielt uns der Umstand ab, dafs es auf den da- mit bepflanzten Quartieren nicht möglich war, das Land mit dem Pferdegespann zu bearbeiten; eine Bearbeitung des Bodens durch Leute hätte den Betrieb aber so verteuert, dafs die Zwischen- kultur nicht mehr lohnend gewesen wäre. Des- halb wurden also in der Hauptsache Himbeeren gepflanzt. Welchen Einflufs nun diese Zvvischen- kultur auf das Gedeihen der Obstbäume hatte, zeigte ein Quartier, welches im Jahre 189t mit Winter-Goldparmänen bepflanzt und jährlich gleichmäfsig gedüngt wurde, und von dem wir den Lesern einige


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