. Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. Sieber Grauwackc. 153 daiten-Sameu sein. Cordaiteu-Blätter werden sich in allochthonen Bildungen mit weither eiugeschwemmten Pflanzenresten nicht gut — es seien denn blosse, meist unbestimmbare, kleine Fetzen — finden können; Artisia und vielleicht Cordaioxylon könnte man eher erwarten und erst recht Samen, die ja auf den Transport einge- richtet gewesen sein müssen. Bei der Thatsache, dass sie trotzdem Seltenheiten in unseren Ablagerungen sind, wird es daher nicht Wunder nehmen, dass bisher andere zweifel
. Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. Sieber Grauwackc. 153 daiten-Sameu sein. Cordaiteu-Blätter werden sich in allochthonen Bildungen mit weither eiugeschwemmten Pflanzenresten nicht gut — es seien denn blosse, meist unbestimmbare, kleine Fetzen — finden können; Artisia und vielleicht Cordaioxylon könnte man eher erwarten und erst recht Samen, die ja auf den Transport einge- richtet gewesen sein müssen. Bei der Thatsache, dass sie trotzdem Seltenheiten in unseren Ablagerungen sind, wird es daher nicht Wunder nehmen, dass bisher andere zweifellose Cordaitaceen- Reste noch nicht gefunden worden sind. Die einzige Stelle in der Literatur, die mir bekannt geworden ist, an der von Samen in unserem Culm die Rede ist, ist die von Petzold und Giebel (1878); sie lautet nur: »Herr Petzold hat in der Culmformation Magdeburgs einen fossilen Samen gefunden, welchen Herr Prof. Giebel für einen Cykadeensamen und zwar derjenigen Form angehörig hält, welche Herr Göppert mit dem Namen Rhahdocarpon belegt hat.« Sieber - Grauwacke. Es werden von den Autoreu angegeben Artnamen der Autoren. Kritische Bemerkungen. Asterophyllites Hausmanni- anus Göppert, 1851, S. 192; 1852, S. 134. >LoliDau«. {Sagenaria Bischofii Göpp. Jüngste Grauwacke in und F. A. RoEMKR in Lonau bei Herzberg. Göppert, 1859, S. 526. | Nach der Beschreibung ein mangelhafter Aste- rophyllites oder eine schlecht erhaltene An- nularia. Nach mir vorlie- genden Resten -vielleicht ein Sphenophyllum. Ist Pleuromeia Sternbergii aus dem ßuntsandstein desBernburgischen. Vgl. S. 62. Aus der Liste und den kritischen Bemerkungen ergiebt sich, dass leider von der Sieber - Grauwacke bis jetzt nichts pflanzen- paläontologisch Verwerthbares vorhanden ist. Ich habe mich daher 1899 bemüht, die Lücke zu füllen, ohne dass es mir aber ge- lungen wäre, hinreichenden Erfolg zu haben, obwohl ich eine. Please note that these images are extracted from scanned
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