. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. 288 V. Teil: Die Octopoda oder Kraken-artigen Tintenfische. sich eigentümlich verlängern und dabei schlingenartig zusammen- biegen. In der Schlinge spannt sich eine Hautfalte aus, die An- lage der „Schalenhaut". Längs des distalen Armteils aber kommen Fig. 98. Zur Morphologie der Gattung Argonauta. a Junges Weibchen von A. argo L. aus dem Plankton von Neapel, ohne äußere Schale, nach völliger Reduktion des (in embryonaler Zeit angelegten) Rudimentes der inneren und vor der Umbildung der Dorsalarme. Es ist


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. 288 V. Teil: Die Octopoda oder Kraken-artigen Tintenfische. sich eigentümlich verlängern und dabei schlingenartig zusammen- biegen. In der Schlinge spannt sich eine Hautfalte aus, die An- lage der „Schalenhaut". Längs des distalen Armteils aber kommen Fig. 98. Zur Morphologie der Gattung Argonauta. a Junges Weibchen von A. argo L. aus dem Plankton von Neapel, ohne äußere Schale, nach völliger Reduktion des (in embryonaler Zeit angelegten) Rudimentes der inneren und vor der Umbildung der Dorsalarme. Es ist hier ein typischer junger Octopode darge- stellt, ganz ähnlich den entsprechenden Stadien der Octopusarten(Ä,z). ^ b Ein entsprechendes Stadium des Männchens, ebendaher. Die Mantel- höhle ist durch Schrumpfung des Muskelmantels aufgerissen, die Druck- knopfverbindung zwischen Mantel- und Trichterhafte gelöst, und man sieht die inneren Teile des Trichtcr- apparates. Der linke Arm des dritten Paares beginnt sich zum Hectocotylus umzubilden. 5/1 nat. Gr. c Ein Dorsalarm des Weibchens a, wie die anderen gebildet, mit den drei typischen larvalen Näpfen (/ — 3) und den Anlagen von vier weiteren, die später, wie die Blattanlagen am Vege- tationspunkt eines Cormophytenstengels, fortschreitend vermehrt werden. 2f> d Ein junges Weibchen derselben Art, nach Ausbildung der Schalenarme und Anlage einer kahnförmigen Schale. 3 deren wachsender freier Rand; 2 der nach oben gekehrte, zur Collumella werdende Rand; / die Ohrecken desselben, später bald voraneilend, bald wieder zurückbleibend; 4 Schalenrippe; 5 Höcker des Kieles. s/„ n. Gr. e der Schalenarm eines erwachsenen Weibchens, durch Ausgreifen der langstieligen Näpfe aus der Schale herauskriechend, um sie später völlig zu umfassen. 12 Napfstiel, 8 Zwischen- haut, 2 Armaxe, g Columella, 10 wachsender Rand, 13 Rippe, 14 Kielhöcker, // schwarze Substanz, auf den oberen Teil des Kieles nachträgli


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