. Einführung in die Biologie . Fig. 171. Schema des Cortischen Organs, schj und seh, = Hohlraum der Schnecke im Schnitt, F -- Felsenbein, n = Nervenbündel. trifft und beeinflußt dann auf dem Weg der Endzelle und deren Nervenfaser die zentralen Teile, die entsprechenden Aufbewahrungszellen im Gehirn. Für diese Auslegung der anatomischen Struktur, also für das Mit- schwingen bestimmt eingerichteter Saiten, gibt es zunächst eine phy- sikalische Stütze, indem Stimmgabeln von bestimmter Konstruktion und Größe jeweils nur durch ganz bestimmte Töne in Mitschwingung versetzt werden, und indem Gläser v


. Einführung in die Biologie . Fig. 171. Schema des Cortischen Organs, schj und seh, = Hohlraum der Schnecke im Schnitt, F -- Felsenbein, n = Nervenbündel. trifft und beeinflußt dann auf dem Weg der Endzelle und deren Nervenfaser die zentralen Teile, die entsprechenden Aufbewahrungszellen im Gehirn. Für diese Auslegung der anatomischen Struktur, also für das Mit- schwingen bestimmt eingerichteter Saiten, gibt es zunächst eine phy- sikalische Stütze, indem Stimmgabeln von bestimmter Konstruktion und Größe jeweils nur durch ganz bestimmte Töne in Mitschwingung versetzt werden, und indem Gläser von gewisser Dicke, wie bekannt, von einer menschlichen Stimme nur in entsprechender Höhe zum Tönen gebracht werden können. Im menschlichen Ohr befinden sich etwa 4000 solcher Resonatoren oder Mitschwinger, für die ungefähr sieben Oktaven reichen; die kleinste wahrnehmbare Differenz beträgt demnach ^/g^ Ton.


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