. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Ammonoidea leiostraca aus den Hallstätter Kalken. 361 Fig. Paravcesles cf. Lipoldi Mojs. Querschnitt eines Exemplars aus der des Feuerkogels, coli. Heinrich. Exemplar dem — übrigens nur in einem Unikum vorliegenden — Originalstück vollständig in bezug auf die Veränderungen in der Gestalt des Querschnittes im Bereich der Wohnkammer. Der Externteil zeigt sich am Beginn und am Ende der Schlußwindung breit gewölbt, in den zwischenliegenden Quadranten dagegen spitz gerundet. Wo die Oberfläche der Schale gut erhalten i


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Ammonoidea leiostraca aus den Hallstätter Kalken. 361 Fig. Paravcesles cf. Lipoldi Mojs. Querschnitt eines Exemplars aus der des Feuerkogels, coli. Heinrich. Exemplar dem — übrigens nur in einem Unikum vorliegenden — Originalstück vollständig in bezug auf die Veränderungen in der Gestalt des Querschnittes im Bereich der Wohnkammer. Der Externteil zeigt sich am Beginn und am Ende der Schlußwindung breit gewölbt, in den zwischenliegenden Quadranten dagegen spitz gerundet. Wo die Oberfläche der Schale gut erhalten ist, zeigt sie zarte Anwachs- streifen, wie bei P. Lipoldi. Steinkernfurchen, die inneren Schalenverdickungen entsprechen würden, sind an meinem Exemplar nicht zu beobachten. Die Zugehörigkeit desselben zur Untergattung Pararcestes steht daher ebensowenig fest als bei dem von E. v. Mojsisovics beschriebenen Originalexemplar des P. Lipoldi. Dimensionen. Durchmesser 64 mm Höhe der Schlußwindung über der Naht .... 37 Höhe der Schlußwindung über dem Externteil der vorhergehenden Windung 17 Dicke der Schlußwindung' 32 Nabelweite ? Loben. Nicht bekannt. Vorkommen. Zahl der untersuchten Exemplare. Feuerkogel, Subbul- latus-Schichten, 1, coli. Heinrich. Pararcestes Kerneri nov. sp. Taf. IV, Fig. 1—3. In die Verwandtschaft des Pararcestes sublabiatus Mojs. gehört unzweifelhaft eine neue Art aus den Subbullatus-Schichten des Feuerkogels, die in einzelnen Merkmalen auch eine weitgehende Ähnlich- keit mit Arcestes Geyeri aus der Abteilung der Arcestes coloni aufweist. Innere Kerne dieser Spezies sind mir nicht bekannt, wohl aber Wohnkammerexemplare mit beinahe vollständig erhaltenen Mundrändern. Sie erinnern in ihrer äußeren Erscheinung zunächst an Arcestes clausus v. Mojsisovics (Cephal. d. Hallst. Kalke, 1. c. p. 111, Taf. L, Fig. 5) und an A. Geyeri Diener, zwischen denen sie, was das Verhältnis der Höhe zur Breite des Querschnittes betrifft, ungefähr di


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