. Die Isopoden der Siboga-Expedition. Isopoda. ANTHURIDEA 243 Calathura Norman et Stebbing 1 Calathura branchiata (Stimsson). Ochotskisches Meer (78, S. 130) Tiefe 335—1076m; Bering-Meer (78, S. 130; 77, S. 260) Tiefe 108—360 m, arktische Meere der URSS (75, S. 31—34) 77° 14'—79° 25' N., 70°—105° 38' O., Tiefe 43—475 m. Die Art ist nord-atlantisch und arktisch (149, S. 72) Grönland (137, S. 3) Tiefe 30—400 m, Island (200, S. 9). Tiefe 225—367 m; Grösste Tiefe 1500 m. Die einzige Art. C. brachiata gehört zu den arktischen Formen, die von den arktischen Gewässern im Be- ring-Meer eindringen. Man
. Die Isopoden der Siboga-Expedition. Isopoda. ANTHURIDEA 243 Calathura Norman et Stebbing 1 Calathura branchiata (Stimsson). Ochotskisches Meer (78, S. 130) Tiefe 335—1076m; Bering-Meer (78, S. 130; 77, S. 260) Tiefe 108—360 m, arktische Meere der URSS (75, S. 31—34) 77° 14'—79° 25' N., 70°—105° 38' O., Tiefe 43—475 m. Die Art ist nord-atlantisch und arktisch (149, S. 72) Grönland (137, S. 3) Tiefe 30—400 m, Island (200, S. 9). Tiefe 225—367 m; Grösste Tiefe 1500 m. Die einzige Art. C. brachiata gehört zu den arktischen Formen, die von den arktischen Gewässern im Be- ring-Meer eindringen. Man findet sie auch in dem Ochotskischen Meer. Katanthura nov. gen. Mundteile zum Durchbohren und Saugen eingerichtet. Keine Statocysten. Exopod der Uropoden nicht reduziert. Fünftes Glied der Pereiopoden nicht „underriding" das sechste. Maxilliped 4-gliedrig. Diese Gattungs-Diagnose habe ich aus praktischen Gründen ganz im Stile Barnard's (8, S. 129) gehalten. Denn Barnard ist der einzige, welcher versucht hat Ordnung in die Familie der Anthuriden zu schaffen und zwar mit Erfolg. Katanthura barnardi nov. spec. (Fig. l —13). Stat. 305, Solor-Strasse, 113 m. 1 Exemplar, Q. Länge 14 mm. Farbe des Cephalons und der Tharakomeren II und III hellbraun; übrige Teile des Körpers dunkelbraun. Alle Thorakomeren sind ungefähr gleich lang, mit Ausnahme des achten, welches viel kürzer ist und das erste Pleomer umfasst; dieses Pleomer ist kleiner als die Pleomere. Fig. 1. Katanthura bar- nardi 9 ± 4 X Fig. 2. Katanthura barnardi 9, — X. II—IV und vor allem als das viel längere Pleomer V (Fig. 1). Augen gross, seitlich. Die Antennae reichen ungefähr bis an den Hinterrand des dritten Thorakomers; die Antennulae sind viel kürzer. Caudal vom fünften Pleomer folgt ein dreieckiges Stück (freier Rest des sechsten Pleomers?), an den Seiten mit 2 kugelförmigen Stücken und das zungenförmige Telson (Fig. 1). Oostegiten fehlen. 9 31*. Please note that th
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