. Die Gartenwelt . Wilhelm Runde f eigenen Erfahrungen das „Kronol" der Montana, Strehla a. d. Elbe bestens empfehlen. Es hat sich gezeigt, daß hiermit behandelte Baum- und Gatterpfähle, welche 10 Jahre in der Erde gestanden haben, nach dem Ausgraben vollkommen wie neu aussahen und für gleiche Zwecke wieder verwendet werden konnten. Bei den jetzigen sehr hohen Holzpreisen sollte jeder Konsument für Baum- und Zaunpfähle, Mistbeetkästen, Bauhölzer usw. den einfachen und sicher wirkenden, billigen Anstrich mit Kronol nicht unterlassen. Dr. G. Kleine. Nachruf. Wilhelm Runde, Wandsbek f- Am 4.


. Die Gartenwelt . Wilhelm Runde f eigenen Erfahrungen das „Kronol" der Montana, Strehla a. d. Elbe bestens empfehlen. Es hat sich gezeigt, daß hiermit behandelte Baum- und Gatterpfähle, welche 10 Jahre in der Erde gestanden haben, nach dem Ausgraben vollkommen wie neu aussahen und für gleiche Zwecke wieder verwendet werden konnten. Bei den jetzigen sehr hohen Holzpreisen sollte jeder Konsument für Baum- und Zaunpfähle, Mistbeetkästen, Bauhölzer usw. den einfachen und sicher wirkenden, billigen Anstrich mit Kronol nicht unterlassen. Dr. G. Kleine. Nachruf. Wilhelm Runde, Wandsbek f- Am 4. Februar in früher Morgenstunde ist, wie bereits kurz mit- geteilt, unser allgemein beliebter, hochgeschätzter, weit über Deutsch- lands Grenzen hinaus bekannter Kollege Wilhelm Runde in Wandsbek von seinem schweren, unheilbaren Leiden durch den Tod erlöst worden. Er war mir ein in 38jähriger Bekanntschaft treu bewährter Freund. Zwei Tage vor seinem Tode sah ich ihm zum letzten Male in seine lieben Au^en und empfing den ihm eigenen treuen Blick, der stets seinen offenen, ehrlichen und geraden Charakter widerspiegelte. Seiner Familie, seinen Kollegen und der ganzen deutschen Gärtnerei ist er im Alter von 55 Jahren viel zu früh genommen. Mit seinem Wirken ist er uns genommen, nicht aber unserm Gedächtnis. Alle, die ihn gekannt, werden ihm ein dankbares, bleibendes Gedenken bewahren. Der Entschlafene besaß die seltene Gabe, Freunde zu gewinnen und Freund- schaft im wahrsten Sinne zu pflegen, Freundschaft in Freude, Not und Leid. Ja, so hat er sich sein ganzes Leben betätigt. Dank und Ehrungen, die ihm gebührten, kamen in schönster Weise bei seiner Trauerfeier zum Ausdruck. Im Hause der Mathias - Claudius-Loge in Wandsbek, der er seit langen Jahren angehörte, und die ihn 1919 zum Meister ernannte, war er aufgebahrt. In beredter, warmherziger Weise gaben seine Brüder eine Schilderung seines Lebenslaufes, seines Charakters und seines Wirkens. Dann ging es zur


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