. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 257. Rücken und Angenträger schwarzgrau, Sohle hellgrau; Mantelkragen schwarzbraun. Gehäuse: sehr klein, geritzt, eiförmig, mit stumpf- kegelförmigem Gewinde; sehr fein gestreift, fast glatt, glänzend, durchsichtig, kastanienbraun; Um- gänge 5—6, massig gewölbt, ziem- Fig. 149. lieh langsam zunehmend, der letzte kaum grösser als der vorletzte, fast kammförmig gekielt, am Nacken mit einer wulstigen Auftreibung, Gaumenwand eingedrückt, Naht tief; Mündung schief-herzförmig; 7 zäh- nig; 2 Zähne auf der Mündungs- wand, und zwar der oberste und v. ant
. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 257. Rücken und Angenträger schwarzgrau, Sohle hellgrau; Mantelkragen schwarzbraun. Gehäuse: sehr klein, geritzt, eiförmig, mit stumpf- kegelförmigem Gewinde; sehr fein gestreift, fast glatt, glänzend, durchsichtig, kastanienbraun; Um- gänge 5—6, massig gewölbt, ziem- Fig. 149. lieh langsam zunehmend, der letzte kaum grösser als der vorletzte, fast kammförmig gekielt, am Nacken mit einer wulstigen Auftreibung, Gaumenwand eingedrückt, Naht tief; Mündung schief-herzförmig; 7 zäh- nig; 2 Zähne auf der Mündungs- wand, und zwar der oberste und v. antivertigo. kleinste genau im Winkel, den die Müudungswand mit der Spindel bildet; 3 auf der Spindel, 2 am Gaumen, von denen der untere faltenförmige länger und tiefer sich einsenkt, als der obere kleinere, dem ausser- seits einer Einsenkung entspricht; Mundsaum kaum erwei- tert, die Ränder durch eine schwielige, weisse Leiste ver- bunden. Länge 2 mm, Durchm. 1 mm. Formvarietäten. So wenig im Ganzen Grösse und Form des Gehäuses dem Wechsel unterworfen sind, so sehr variirt die Zahl und Stärke der Zähne. Dies zeigt sich schon an Benennung des Schneckchens durch die verschiedenen Autoren (6 — 8 dentata). Die 2 Zähne der Mündungswand sind keinem Wechsel unterworfen, dagegen ist ist die Zahl Gaumenzähne zwischen 2—4 wechselnd; die 2 mittelsten, wenn deren 4 vorhanden sind^ sind stets die stärksten und am tiefsten in den Schlund reichenden. Die sich an den Seiten dieser anlagernden Zähnchen, auf jeder Seite je 1, sind auch, wo sie zu fehlen scheinen, doch in einer schwa- chen, höckerigen Anlage der Mundlippe vorhanden. Ebenso ist die Bezähnung der Spindelsäule variabel, indem sie zwi- schen 2 und 3 Zähnchen wechselt. Die Bezähnung der Mündung kann sich daher sogar bis auf 10 steigern (v. ferox. Westerl. Fauna Suec. p. 257). — Die wechselnde Bezähnung der meisten Pupeen erscheint als eine Ge- schlechtseigenthümlichkeit, der ich desshalb ke
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