. Die Gartenwelt . Im Botanischen Nymphaea gigantea. Garten zu Hamburg für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. tropischen Nymphaeaceen an. Im hiesigen Garten wurde N. gigantea bei 50 cm Wassertiefe in Körben kultiviert. Sie kann aber auch auf Erdhügeln ausgepflanzt werden, nur muß man sich hüten, sie in ihrer Vegetation zu stören. Als Erde wurde eine lehmige Rasenerdemischung mit etwas zersetztem Kuhdung benutzt. Man hüte sich vor der Be- nutzung von Kalk und altem Teichschlamm. Die Wasser- wärme betrug durchschnittlich 29 Grad C, die Luftwärme schwankte von 22 — 28 Grad C; bei S


. Die Gartenwelt . Im Botanischen Nymphaea gigantea. Garten zu Hamburg für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. tropischen Nymphaeaceen an. Im hiesigen Garten wurde N. gigantea bei 50 cm Wassertiefe in Körben kultiviert. Sie kann aber auch auf Erdhügeln ausgepflanzt werden, nur muß man sich hüten, sie in ihrer Vegetation zu stören. Als Erde wurde eine lehmige Rasenerdemischung mit etwas zersetztem Kuhdung benutzt. Man hüte sich vor der Be- nutzung von Kalk und altem Teichschlamm. Die Wasser- wärme betrug durchschnittlich 29 Grad C, die Luftwärme schwankte von 22 — 28 Grad C; bei Sonnenschein war sie mitunter noch etwas höher. Schattieren ist nicht notwendig, dagegen wird bei Hitze etwas gelüftet. Die Vermehrung erfolgt am besten durch Samen, die im Januar-Februar in flache Schalen gesät werden. Die Saat darf nur flach unter Wasser stehen, dessen Temperaturen auf 25 — 30'' C gehalten wird. Die Keimung erfolgt dann in 3 — 4 Wochen. Das Pikieren muß bald nach dem Auflaufen, und später noch ein zweites Mal erfolgen; dann kommen die Sämlinge einzeln in kleine Töpfe, um später ausgepflanzt zu


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