. Bulletin international de l'Académie des Sciences de Cracovie. Classe des sciences mathématiques et naturelles. = Anzeiger der Akadémie der Wissenschaften in Krakau. Mathematisch-naturwissenschaftliche classe. Science. 418 dieselben und dringen endlich. beschreiben werden, in der Richtung der Lymphherzen, passieren in das Blutherz. Schließlich wäre noch die von den Blutgefäßen abweichende Anordnung, Form und Struktur der Lymph- gefäße zu erwähnen, welche durchaus etwas Eigentümliches und Charakteristisches besitzt. Klappen sind an den Lymphgefäßen außer an den Lymphherzen bei Larven nicht vo


. Bulletin international de l'Académie des Sciences de Cracovie. Classe des sciences mathématiques et naturelles. = Anzeiger der Akadémie der Wissenschaften in Krakau. Mathematisch-naturwissenschaftliche classe. Science. 418 dieselben und dringen endlich. beschreiben werden, in der Richtung der Lymphherzen, passieren in das Blutherz. Schließlich wäre noch die von den Blutgefäßen abweichende Anordnung, Form und Struktur der Lymph- gefäße zu erwähnen, welche durchaus etwas Eigentümliches und Charakteristisches besitzt. Klappen sind an den Lymphgefäßen außer an den Lymphherzen bei Larven nicht vor- handen, was für die Untersuchung mittelst Injektionen sehr günstig ist. Bei gut gelungener Injektion sieht man ög- ~\^<iZy auf der Dorsalseite des Rumpfes der Larven vom Schwanz bis an die hintere Wand der Ohrblasen zwei Gefäßstämme verlaufen, wel- che durch ihre Mächtigkeit auffallen (Fig. I)1). Die Gefäße liegen symmetrisch zu beiden Seiten der Rumpfmyomeren zwischen Haut und Peritoneum in das Gallertgewebe einge- bettet. Sie nehmen ihren Anfang am Schwanz- ansatz über der Kloake, indem sich das später zu erwähnende, auf der ventralen Seite des Schwanzes verlaufende Lymphgefäß in zwei Aste teilt, welche weiterhin in die oben be- schriebenen Rumpfgefäße übergehen. Von der Seite betrachtet (Fig. 2). beschreiben die beiden Gefäße entsprechend der Rundung des Abdomens einen ventral und nach unten offenen Bogen. Auf Querschnitten durch den Rumpf der Larven erkennt man die Gefäße als große scharf umgrenzte Lücken zu bei- den Seiten der Wirbelsäule. Während das Hinterende dieser beiden Stämme stets unter dem gleichen Bilde erscheint, verhält sich ihr Vorderende verschieden. Entweder biegt der Stamm lateralwärts um und verläuft an den Seiten des Körpers auf die Ventralseite Fig. 1. ') Die 3 Figuren stellen eine Larve von Rana temporaria von 26 mm Länge dar, und zwar Fig. 1 in dorsaler, Fig. 2 in seitlicher und Fig. 3 in ventraler Ans


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