. CC d Abb. 170. Aus der Waldflora der Beskiden. a Hacquetia Epipactis. b Cardamine glandulosa. (Zirka i/i n. Gr.) Fichtenwälder. Der vorherrschende Waldbaum der Tatra und der Beskiden ist die Fichte {Picea excelsa), die bis zu einer Höhe von 1500 bis 1560 m, an der Nordseite sogar nur zirka 1300 m, reiche Bestände bildet Bis etwa in einer Höhe von 1100 m ist die Tanne {Abies alba) eine treue Begleiterin der Fichte, während an der Waldgrenze auch die Lärche und in der Tatra die Zirbelkiefer [Plniis Cembra) im Fichtenwalde eingesprengt vorkommen. Dort, wo die mit Flechten, besonders Usnea


. CC d Abb. 170. Aus der Waldflora der Beskiden. a Hacquetia Epipactis. b Cardamine glandulosa. (Zirka i/i n. Gr.) Fichtenwälder. Der vorherrschende Waldbaum der Tatra und der Beskiden ist die Fichte {Picea excelsa), die bis zu einer Höhe von 1500 bis 1560 m, an der Nordseite sogar nur zirka 1300 m, reiche Bestände bildet Bis etwa in einer Höhe von 1100 m ist die Tanne {Abies alba) eine treue Begleiterin der Fichte, während an der Waldgrenze auch die Lärche und in der Tatra die Zirbelkiefer [Plniis Cembra) im Fichtenwalde eingesprengt vorkommen. Dort, wo die mit Flechten, besonders Usnea-Arten, reich bewachsenen Fichten im dichtem Bestände den Boden bedecken, fehlt ein Unterholz im Fichtenwalde fast gänzlich und der eintönige Niederwuchs wird fast nur aus Vaccinium Myrtillus und V. Viiis Idaea, Calluna vulgaris, Luzula nemorosa, Deschampsia caespilosa und D. flexiiosa, Calamagrosiis Halleriana, Melampymm pratense Hmlgalam und M. silvalicum gebildet, denen sich hie und da Hieraciiim murorum, H. vulgatum, Homogyne alpina, Digitalis ambigua, Geniiana ascle- piadea usw. beigesellen; von Moosen ist im dichten Waldesschatten besonders Leucobryum glaiicum häufig. An feuchteren, humösen Stellen finden sich auch Oxalis Acelosella, Listera cordata, Circaea alpina, Soldanella carpalica, Lysimachia nemorum und die seltene Linnaea borealis. Wo aber die Bestände sich etwas lichten, tritt auch ein Unterholz aus | â Salix silesiaca, Rubus Idaeas, Spiraea chamaedryfolia, Evonymiis verrucosus auf und hochwüchsige Stauden siedeln sich an, wie Luzula silvalica, Digilalis


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