. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht . 3m April 1905 ist das Meereslaboratorium (die Kieler Geschäftsstelle für internationale Meeresforschung) nach dem Hause Karlstraße 42 verlegt worden. Von den beiden dort gemieteten Stockwerken wurde das eine ganz von der biologischen Abteilung eingenommen, während in dem andern außer der hydrograpliischen Abteilung auch das Bureau imd die Bibliothek der Kommission zur wissenschaftlichen Untersuchung der deutschen Meere untergebracht wurde. Für alle drei Abteilungen war die Vermehrung der Arbeitsräume von gro


. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht . 3m April 1905 ist das Meereslaboratorium (die Kieler Geschäftsstelle für internationale Meeresforschung) nach dem Hause Karlstraße 42 verlegt worden. Von den beiden dort gemieteten Stockwerken wurde das eine ganz von der biologischen Abteilung eingenommen, während in dem andern außer der hydrograpliischen Abteilung auch das Bureau imd die Bibliothek der Kommission zur wissenschaftlichen Untersuchung der deutschen Meere untergebracht wurde. Für alle drei Abteilungen war die Vermehrung der Arbeitsräume von grossem Vorteil, wenn auch leider die Miete und die Betriebskosten sich erhöhten. Auch die räumliche Trennung der beiden Abteilungen des Meereslaboratoriums, die in den ersten drei Jahren zu- sammen in einem Geschoß des Hauses Brunswiker Straße 12 untergebracht waren, erwies sich als sehr zweckmäßig. Die allgemeine Verwaltung des Mcereslaboratoi-iums lag, wie in den ersten drei Jahren, in meinen Händen. Die Rechnungsführung besorgte in ausgezeichneter Weise der Hilfsarbeiter der Kommission zur wissen- schaftlichen üntersuchiing der deutschen Meere, Prof. Dr. Lohmann. 1. Die Beteiligung der Kieler Biologen an den Fahrten des „Poseidon". Die programmäßigen deutschen Terminfahrten wurden in den beiden Berichtsjahren in der Weise ausgeführt, daß von Kiel aus zuerst die Ost- see und dann, ebenfalls von Kiel aus, die Nordsee untersucht wurde, so daß zwischen den beiden Fahrten eines Termins ein Wechsel der Teilnehmer möglich war. Die hydrographischen Arbeiten wurden bei sämtlichen Fahrten von den beiden Angestellten der hydrographischen Abteilung, Dr. liuppin und Dr. Kemnitz, ausgeführt. Zwei von den 16 Fahrten der beiden Internat. Meeresforschun^. Bericht IV/V, 2


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