. Bibliotheca botanica. Plants. Fig. loa. Fig. b Fig. c Fig. 15. Anaphalis margaritaeea 15/1. u Fig wiederum 2 eine weibliche und eine männliche, ab. Die Uebergänge '/aw weib- lichen Blüte fehlen, auf die Zwitterblüte folgt direkt die weibliche Dauerform h. Nach Analogie mit den übrigen Gnaphalieen lä sich wohl annehmen, dass auch die Uebergänge von AiiaphaNs denen von Aidennaria oder Leontopjodhim gleich gewesen sind. Von der Dauerform gelangt man zu einer P)lüte, die in der Entwicklung keinen Schritt vorwärts bedeutet, sondern Verkümmerung und l^nter- gang zur Folge h


. Bibliotheca botanica. Plants. Fig. loa. Fig. b Fig. c Fig. 15. Anaphalis margaritaeea 15/1. u Fig wiederum 2 eine weibliche und eine männliche, ab. Die Uebergänge '/aw weib- lichen Blüte fehlen, auf die Zwitterblüte folgt direkt die weibliche Dauerform h. Nach Analogie mit den übrigen Gnaphalieen lä sich wohl annehmen, dass auch die Uebergänge von AiiaphaNs denen von Aidennaria oder Leontopjodhim gleich gewesen sind. Von der Dauerform gelangt man zu einer P)lüte, die in der Entwicklung keinen Schritt vorwärts bedeutet, sondern Verkümmerung und l^nter- gang zur Folge hat. handelt .sich hier nicht um einzelne unter normalen weiblichen Blüten, .sondern diese verkümmerten Formen .sind bei den aus der Schweiz stammenden Individuen ständig, wenn aucli in geringer Zahl, um sonst männliche Köpfchen zu finden. Form c zeigt, dass sogar der Fruchtknoten zusammengeschrumpft ist und kein Ovulum enthält. Da auch die Drüse verkümmert ist, kann es sich auch nicht um Honigblüten handeln. Die Zipfel der Kron- röhre sind oft deformiert. Wenden wir zur männlichen Reihe. Die Uebergänge der Zwitterblüten zu männlichen Blüten .sind gleich denen von Leontopodium etc. Die rein männliche Blüte jedoch zeigt eine weit- gehende Difterenzierung; denn der Fruchtknoten, der beim Edelweiss, wenn auch inhaltlos, so doch noch vorhanden ist, verschwindet bei Anaphalis gänzlich; er wird zu einem kurzen Stil (e). Der Griifel ist völlig ungeteilt, die Drüse ist gut entwickelt (d). Eigentümlicher Art ist bei Anaphalis margaritacea der der Geschlechterverteilung; er steht im Zusammenhang mit der geographischen Verbreitung dieser Species. Die Entwicklungsreihen .«ind unvollständig und es ist wahrscheinlich, dass nach Untersuchung eines grösseren Materials, sich noch ergänzende oder neue Formen finden werden. UibliotbcCii botaiiiru ndt 52. 5. Please note that these images are extracted from scanned page images


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