. Die fossilen insekten und die phylogenie der rezenten formen; ein handbuch für paläontologen und zoologen . Fig. 5. Hongaya elegaus Sc. X 47. (Nach Scudder.) entspringt und in drei Zweige zerfällt, während der zweite nur eine kurze Endgabel bildet. Der 3. zerfällt in vier Zweige, der 4. in drei und der 5. scheint sich nicht mehr zu spalten. Die Zweige haben die bei Mesoblattiniden sehr allgemeine Tendenz sich gegen den Spitzenrand zu orientieren. Das schmale Analfeld nimmt fast Vio der Flügellänge ein und enthält etwa neun teilweise gegabelte Adern, welche alle in den Hinterrand münden. Quer
. Die fossilen insekten und die phylogenie der rezenten formen; ein handbuch für paläontologen und zoologen . Fig. 5. Hongaya elegaus Sc. X 47. (Nach Scudder.) entspringt und in drei Zweige zerfällt, während der zweite nur eine kurze Endgabel bildet. Der 3. zerfällt in vier Zweige, der 4. in drei und der 5. scheint sich nicht mehr zu spalten. Die Zweige haben die bei Mesoblattiniden sehr allgemeine Tendenz sich gegen den Spitzenrand zu orientieren. Das schmale Analfeld nimmt fast Vio der Flügellänge ein und enthält etwa neun teilweise gegabelte Adern, welche alle in den Hinterrand münden. Queradern sind nicht zu sehen, dafür aber deutliche Schaltadern zwischen den Ästen des Radius. Scudder hat auch bei dieser Form den Radius für die Subcosta gehalten und ist dadurch zu der Annahme gekommen, es handle sich um eine Art der palaeozoischen Gattung Gerablattina, während uns ein Vergleich mit den liassischen Gattungen Rhipidoblattina, Caloblattina und Mesoblattopsis keinen Augenblick darüber im Zweifel lässt, wo die nächsten Verwandten dieses ost- asiatischen Fossils zu suchen sind. Die Unterschiede in der Form des Radius und in der Verzweigung der Medialis und des Cubitus, welche hier vielleicht noch etwas ursprünglicher sind, als bei den genannten Formen, lässt mir die Aufstellung einer neuen Gattung berechtigt erscheinen. Genus: Rhaetoblattina m. Rhaetoblattina brevis Scudder. (Fig. 6.) Fundort: Hongay, Tonking. Rhaet. Etoblattina brevis, Scudder, Zeiller, Flore fossile des gites de Charbon du Tonkin. 232. t. 53. f. 3. 3a. 1903. Ein 17 mm langes Fragment des Basalteiles eines etwa 20—22 mm langen Vorderflügels von offenbar eiförmigem Umrisse. Das Costalfeld erreicht etwa ^/s der Flügellänge und ist in der für Mesoblattiniden charakteristischen Weise ausgebildet, denn es bildet nur mehr einen Wulst, in dem keine deuthchen Adern mehr zu unterscheiden sind. Der Radius ist auffallend stark ge- schwungen, so dass er bis in die untere Hälfte des Fl
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