. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 70 P. nanus von Südwestafrika zeigt die gleiche Anordnung und Anzahl der Gaumenfalten wie P. pipistrellus. Eptesicus Wie bei Pipistrellus können wir auch bei den 3 untersuchten Eptesicus- Arten, serotinus, capensis und zuluensis, 7 Gaumenfalten feststellen: 2 durch- gehende vordere, beide in der Mitte nach hinten eingeknickt oder geschwun- gen, während die nächsten 4 in der Mitte unterbrochen und nach hinten um- gebogen sind. Die letzte ist bei dem von mir untersuchten Exemplar von serotinus in der Mitte nicht unterbrochen, sondern nur nach hinten ge
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 70 P. nanus von Südwestafrika zeigt die gleiche Anordnung und Anzahl der Gaumenfalten wie P. pipistrellus. Eptesicus Wie bei Pipistrellus können wir auch bei den 3 untersuchten Eptesicus- Arten, serotinus, capensis und zuluensis, 7 Gaumenfalten feststellen: 2 durch- gehende vordere, beide in der Mitte nach hinten eingeknickt oder geschwun- gen, während die nächsten 4 in der Mitte unterbrochen und nach hinten um- gebogen sind. Die letzte ist bei dem von mir untersuchten Exemplar von serotinus in der Mitte nicht unterbrochen, sondern nur nach hinten gewin- kelt, dagegen bei den beiden anderen Arten in 2 kurze Schenkel geteilt, die die seitliche Abgrenzung nicht erreichen. Scotophilus nigrita Sämtliche 7 Falten sind in der Mitte nach hinten eingeknickt, dabei sind die ersten beiden durchgehend, die nächsten 4 durch einen sehr schmalen Spalt unterbrochen, und die letzte, an der Seite stark verkürzte, ist wie- derum durchgehend. Nyctalus noctula Die 7 Gaumenfalten teilen sich auf in 2 vordere durchgehende, in der Mitte nach hinten eingeknickte und 5 unterbrochene, in der Mitte nach hin- ten umgebogene Falten, wobei die Schenkel der letzten wiederum nur sehr kurz sind (Abb. 52).. Abb. 52: Nyctalus noctula Plecotus auritus Das Gaumenfaltenmuster gleicht in Verlauf und Zahl der Falten weit- gehend der vorgenannten Art, die letzte Falte ist jedoch bisweilen nur un- deutlich ausgeprä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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