. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 379 330 kälften annehmen, ausser Kraft setze, nicht an- schliessen.« Copeland bemerkt hierzu: »Idonot hold and have never expressed such a view. The phenonienon in question proves that both halves do share in the reaction, which therefore does not take »place entirely in either half«. Hier hat offenbar der Doppelsinn des Wörtchens »either« das Missverständniss verschuldet, und ich ziehe daher meine damals gemachte Bemerkung als • gegenstandslos zurück. Czapek. Noll, F., Neue Versuche über das Win- den der Schlingpflanzen. (Sitzungsber. der Niederrhein. Ges
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 379 330 kälften annehmen, ausser Kraft setze, nicht an- schliessen.« Copeland bemerkt hierzu: »Idonot hold and have never expressed such a view. The phenonienon in question proves that both halves do share in the reaction, which therefore does not take »place entirely in either half«. Hier hat offenbar der Doppelsinn des Wörtchens »either« das Missverständniss verschuldet, und ich ziehe daher meine damals gemachte Bemerkung als • gegenstandslos zurück. Czapek. Noll, F., Neue Versuche über das Win- den der Schlingpflanzen. (Sitzungsber. der Niederrhein. Ges. Heil- kunde. 8. Juli 1901.) Verf. hat im Jahre 1893 in der »heterogenen Induction«- ein Schema für die Vertheilung der Reizfelder in der Windepflanze entwickelt, das nicht nur den gewöhnlichen Windevorgang, sondern auch das Verhalten der Windepflanzen auf dem Klinostaten und in inverser Lage erklärt. Aus die-. zontalen Gipfels eines Linkswinders (Spitze vom Be- schauer abgekehrt). Die Halbkreise sind die »Reiz- felder für Wachsthumsförderung«. Eine Wachs- thumsförderung tritt da ein, wo die durch einen Pfeil markirte Richtung der Schwere in den Kreis- bogen hineinfällt, also die rechte Flanke des Sprosses wird gefördert, die linke wird gehemmt, obere und untere Kante verhalten sich neutral. (Ein Pfeil ausserhalb markirt die Drehung des Sprosses, durch welche immer neue Kanten in die Stellung für Wachsthumsförderung gelangen.) Das andere Schema (Fig. 2) gilt für Rechts- wind er; es sind einfach hier alle Reizfelder um 180° gedreht. Betrachten wir aber einen Quer- schnitt des Rechtswinders von der Spitze aus, nicht wie in Fig. 2 von unten her, so stimmt es nun mit Fig. 1 überein. Daraus folgt, dass man den Unter- schied zwischen den beiden Arten von Windepflanzen auch so ausdrücken kann: bei gleicher Orientirung der Reizfelder sind Spitze und Basis des Linkswin- ders invers zu denen des Rechtswinders. Nun kann man aber Spitze und Basis
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