. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 4 26, 1975 Gehirn von Hyla arbórea 377. Abb. 5: Frontalschnitt durch das Mittelhirn mit dem Nucleus isthmi. y = 0,00. Auf der Grenze zum Cerebellum liegt der Nucleus isthmi (Abb. 5). Er besteht aus einer zwei bis drei Zellen starken Rindenschicht und einem Markteil, der zerstreute Zellen enthält. Larsell (1924) hat seine Verbindun- gen genau beschrieben. Seine Ergebnisse basieren auf Untersuchungen an Larven von Hyla regilla und erwachsenen Rana pipiens und Acr


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 4 26, 1975 Gehirn von Hyla arbórea 377. Abb. 5: Frontalschnitt durch das Mittelhirn mit dem Nucleus isthmi. y = 0,00. Auf der Grenze zum Cerebellum liegt der Nucleus isthmi (Abb. 5). Er besteht aus einer zwei bis drei Zellen starken Rindenschicht und einem Markteil, der zerstreute Zellen enthält. Larsell (1924) hat seine Verbindun- gen genau beschrieben. Seine Ergebnisse basieren auf Untersuchungen an Larven von Hyla regilla und erwachsenen Rana pipiens und Acris gryllus. Bei Hyla a. arbórea sind die Verhältnisse, soweit sie untersucht wurden, entsprechend. Der von N. VIII ausgehende Lemniscus lateralis ist zusammen mit einem Teil der Fasern des Tractus spinotectalis die auffälligste Verbindung des Nucleus isthmi (Abb. 4, 9). Wir fanden wie Larsell Fasern, die ihn mit dem Tectum opticum und dem Colliculus inferior verbinden. Caudale Zellen des Nucleus isthmi senden Fasern in die Decussatio veli, die zum größten Teil aus solchen des N. trochlearis gebildet wird. Der Tractus commissurae transversae besteht aus Fasern von Neuronen des Nucleus isthmi und des Colliculus inferior (Abb. 6). Er zieht erst quer zur Längsachse des Gehirns in ventraler Richtung und dann unter seiner Oberfläche entlang bis caudal und dorsal vom Chiasma des N. opticus (Abb. 4, 5, 6). Die Commissura isthmi verbindet die beiden Kerne miteinander. Der sekundäre Visceralkern liegt caudal und lateral vom Nucleus isthmi; auch bei Hyla arbórea ist keine Verbindung zwischen ihm und dem Nucleus isthmi zu erkennen (Abb. 6).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


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