. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 306 Deutsche Südpolar-Expedition. f. gaussi 0,40â0,44 mm Kergiielen 0,32â0,42 mm Helgoland 0,30â0,42 mm Kap 0,30â0,36 mm Neapel 0,28â0,34 mm Kanal 0,28â0,30 mm 1 pusilla 0,24 mm. Hartlaub erwähnt, daà sich eine besonders schlanke und reich verästelte Form an den Hummerkästen bei Helgoland ausgebildet hat, welche verankert im Wasser treiben. In dem- selben Sinne wirkte auch die Befestigung am Schiffskiel der als Ohelia geniculata forma gaussi bezeichneten For


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 306 Deutsche Südpolar-Expedition. f. gaussi 0,40â0,44 mm Kergiielen 0,32â0,42 mm Helgoland 0,30â0,42 mm Kap 0,30â0,36 mm Neapel 0,28â0,34 mm Kanal 0,28â0,30 mm 1 pusilla 0,24 mm. Hartlaub erwähnt, daà sich eine besonders schlanke und reich verästelte Form an den Hummerkästen bei Helgoland ausgebildet hat, welche verankert im Wasser treiben. In dem- selben Sinne wirkte auch die Befestigung am Schiffskiel der als Ohelia geniculata forma gaussi bezeichneten Form, bei der, da reichliche Nahrung vorhanden war, immer neue Wassermassen berührt wurden, kein besonderer Grund zur Verästelung vorlag. Sie ist daher eine kräftige Form mit schlanken, wenig verdickten Stammgliedern, mit abwechselnd gestellten groÃen Polypen und spärlichen kurzen Zweigen am Grunde. Ohelia geniculata ist weit verbreitet in den nördlichen und südlichen temperierten Meeren. Aus den Tropen habe ich sie durch Pictet von Amboina erwähnt gefunden, wo sie in mit dem europäischen Typus identischer Form auftreten soll, doch werden dort keine genaueren Angaben gemacht. Wahrscheinlich gehört sie zur Var. II von Marktanner-Turneretscher, die dieser von Manila erwähnt und welche sich an Ohelia geniculata forma gaussi anschlieÃt. Obelia hyalina Clarke. Fig. 26. Ohelia hyalina kann als Warmwasserform von Ohelia geniculata betrachtet werden, weil die Gonotheken beider Arten übereinstimmen und sich die Merkmale, welche die Art charak- terisieren, durch weiteres Variieren in der bei Ohelia geniculata be- obachteten Richtung ausbilden können. Dennoch ist es praktisch, den Namen beizubehalten, so lange, bis der Nachweis erfolgt, daà die Charaktere der Art noch nicht gefestigt sind, weil die Form gut begrenzt zu sein scheint. Die umbildenden Faktoren sind in der pelagischen Lebensweise, dem warmen Wasser und in spärlicher Nahr


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