. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. kanten in Verbindimg; es muß jedoch ausdrücklicli bemerkt werden, daß dies nicht mit systematischer Konsequenz durchgeführt ist, sondern es ist deutlich zu beobachten, daß es nur gelegentlich geschieht. Diese als Typus L beobachtete Erscheinung zeigte sich beispiels- weise bei Setaria magna (Griseb.). II. An diese einfachsten Formen schließt sich als funktionell brauch- barere folgende an: Wie bei I sind die Außenkanten verstärkt, die am weitesten nach außen zu liegenden Gefäßblindel aber nähern sich einander durch an den Seiten an
. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. kanten in Verbindimg; es muß jedoch ausdrücklicli bemerkt werden, daß dies nicht mit systematischer Konsequenz durchgeführt ist, sondern es ist deutlich zu beobachten, daß es nur gelegentlich geschieht. Diese als Typus L beobachtete Erscheinung zeigte sich beispiels- weise bei Setaria magna (Griseb.). II. An diese einfachsten Formen schließt sich als funktionell brauch- barere folgende an: Wie bei I sind die Außenkanten verstärkt, die am weitesten nach außen zu liegenden Gefäßblindel aber nähern sich einander durch an den Seiten an- gebautes Sklerenchym, jedoch ohne daß man sagen könnte, es bestehe eine wirkliche Verbindung zwischen den Sklerenchymbelegeu der ein- zelnen Bündel. Beispiel für diese Formen 11^: Setaria acromelaena (Höchst.). Durch diese hier, wie in den folgenden Typen, auftretenden Au- lagen einer Ringbildung wird — wie oben schon gezeigt — die Zug- und Torsionsfestigkeit des Stengels erhöht. Desgleichen wurde oben bereits erwähnt, daß sich — wenn auch selten — im Grunde der Furchen gewisse Elemente finden, die dem Stengel eine Volum- verringeruug ermöglichen. Nun zeigen sich bei den eben besprochenen Formen in verschiedenen Gruppen von Setaria (z. B. bei Setaria italica, subsp. maxima, fa. gigas) zwischen den Längskanten zwei Lagen radial gestreckter, großer, zartwandiger Zellen (Gs). Es wurde bereits darauf hin- gewiesen, daß sie wohl dieselbe Bedeutung besitzen, wie bei den sich in den Blattrinnen findenden „Gelenkzellen" zur Faltung des Blattes. Ihre Funktion wird aus dem Folgenden ersichtlich: Fig. 14. Querschnittsbild für Typus Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin [etc. ] Duncker & Humblot [etc. ]
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