. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 230. Querschnitte durch Sporogonstiele. I Cephaloziella trivialis; II Cephalozia counivens; III Lejeunea serpyllifolia; IV Haplozia creuulata; Y Lophozia excisa. Yerg. überall 90/1. (Nach Douiii.) Daß der Kapselstiel besonders im Querschnitt durch die Zellanordnung Unterschiede bei nahestehenden Arten zeigt, dafür liefern uns Gottsche und Limprieht zuerst bei einigen allerdings viel leichter auch in sterilem Zustande zu unterscheidenden Arten den Beweis, weshalb dieses Merkmal wenig Beachtung fand. In a
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 230. Querschnitte durch Sporogonstiele. I Cephaloziella trivialis; II Cephalozia counivens; III Lejeunea serpyllifolia; IV Haplozia creuulata; Y Lophozia excisa. Yerg. überall 90/1. (Nach Douiii.) Daß der Kapselstiel besonders im Querschnitt durch die Zellanordnung Unterschiede bei nahestehenden Arten zeigt, dafür liefern uns Gottsche und Limprieht zuerst bei einigen allerdings viel leichter auch in sterilem Zustande zu unterscheidenden Arten den Beweis, weshalb dieses Merkmal wenig Beachtung fand. In allerletzter Zeit hat Douin (Bull. Soc. bot. de France Bd. 55. 1908) eingehende Studien über den systematischen AVert des Kapselstieles gemacht und gefunden, daß wir bei zahlreichen Arten und Gattungen in ihm ein höchst charakteristisches, wenn auch nicht immer zugängliches Unterscheidungsmerkmal zu erblicken haben. Das Bild, Avelches ein Querschnitt durch den Stiel bietet, ist besonders charakteristisch. Bei Cephaloziella z. B. sind nur 4 Zellen im Querschnitt vorhanden, bei Cephalozia 4 kleine Innenzellen, umgeben
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