. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. . Qlbb. 1. @t ber jabaniföen 6tab&eujd)recfe. 20mal Dergrö&ert. Sarunter ein abgefallener ®ecfel. 3eid)nung t>ou %. 9B. Oelae. Sie Qud)t ber ©tabt)eufd)rede geffaltet fid) f el)r einfach, t>a bie Siere fid) partf)eno= genetifd) öermetjren. @3 genügt ein fleineS QlquariumgtaS mit ettoaS ©anb als QSoben* belag. QXm baä @nttoeid)en ber Siere gu bertjinbern, fpannt man über ben Q3e= bälter feinmafd)ige Srafjtgage. 3n ben 93ef)älter ftefft man eine fleine, mit QBaffer gefüllte Flafd)e, in toeld)e allerlei Futter- pflanzen, bie alle paar Sag


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. . Qlbb. 1. @t ber jabaniföen 6tab&eujd)recfe. 20mal Dergrö&ert. Sarunter ein abgefallener ®ecfel. 3eid)nung t>ou %. 9B. Oelae. Sie Qud)t ber ©tabt)eufd)rede geffaltet fid) f el)r einfach, t>a bie Siere fid) partf)eno= genetifd) öermetjren. @3 genügt ein fleineS QlquariumgtaS mit ettoaS ©anb als QSoben* belag. QXm baä @nttoeid)en ber Siere gu bertjinbern, fpannt man über ben Q3e= bälter feinmafd)ige Srafjtgage. 3n ben 93ef)älter ftefft man eine fleine, mit QBaffer gefüllte Flafd)e, in toeld)e allerlei Futter- pflanzen, bie alle paar Sage erneut toerben muffen, geftellt toerben. 3m Futter finb bie Siere nid)t toäfjlerifd), fie freffen faft alles, toaS grün unb faftig ift. QReine ©abreden füttere td) jahraus jahrein mit ©rbbeerblättern unb SrabeSlantien. QIIS einmal bie Futterpflanzen fnapp tourben, nafjmen fie aud) mit ben garten ©feublättern üortieb, toenn aud) ungern. Q5or ©onnenftratjlen finb bie Siere gu fcfjütjen, ba if)r ßeben unb Sreiben erft in ber QtadEjt beginnt unb fie am Sage unter QMättem unb Qtften oerftedt fifjen. FortpflangungSfätjig bürften bie Siere fein, toenn fte ungefähr eine fiänge oon 7—8 cm erreicht f)aben. Sie @ier toerben meift in ber 9tac|t gelegt, unb t)aben bie ©röfje ettoa eineg ötecfnabellnopfeg. Qluf ber einen 6eite beö ©ieS befinbet ftc^ ein Heiner, fjeller ^nopf (Qlbbil* bung 1). Qln biefer ©fette friechen bie (Jungtiere aus. Qtadt) bem QIuSfriedt)en tragen fie t)aufig nod) tagelang bie @it)ütte mit fid) t)erum. <3Öei guter Fütterung toad)fen bie Siere fd)nett l)eran. QÖill man 9ßradt)te?emplare aufgießen, fo em* pfiel)It es fid), bie Siere getrennt gu t)atten, ba eS t)äufig borfommt, ba^ fie fid) gegen» feitig bie ©liebmafcen teiltoeife, mitunter aud) ganz 'SKenn ein fiaie üor einem 6tabl)eu* fd)redenbet)ätter ffef)t, fo toirb er faum bie Siere im ^flangengetoirr entbeden tonnen. Qlnb in ber &att eine 6tabf)


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