. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Hydroiden. got Aglaopheiiia pluma L. Wurde am 18. August 1903 im Kanal in sterilem Zustande mit treibendem Tang, Halidrys siliquosa, aufgefischt, welcher von Johnston und Hincks bereits als das übliche Substrat für diesen Hydroiden an der britischen Küste erwähnt wird. Aglaopheuia parvula Bale. Fig. 47. Im Kraterbecken von St. Paul fand sich am 26. April 1903 am Fühler einer Languste eine aus vierzehn Fiederblättchen bestehende kleine, sterile Kolonie


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Hydroiden. got Aglaopheiiia pluma L. Wurde am 18. August 1903 im Kanal in sterilem Zustande mit treibendem Tang, Halidrys siliquosa, aufgefischt, welcher von Johnston und Hincks bereits als das übliche Substrat für diesen Hydroiden an der britischen Küste erwähnt wird. Aglaopheuia parvula Bale. Fig. 47. Im Kraterbecken von St. Paul fand sich am 26. April 1903 am Fühler einer Languste eine aus vierzehn Fiederblättchen bestehende kleine, sterile Kolonie von Aglaophenia parvula Bale. Die längste Fieder ist 17 mm lang, eine andere mißt 14 mm, dann folgen vier von 12 mm, drei von 9 mm und fünf von weniger als 4 mm Länge. Sie er- heben sich von gemeinsamer Hydrorhiza, welche in groben Maschen die An- tenne netzartig umspannt. Jedes Stämmchen ist gedreht und zeigt unter den untersten Seitenzweigen zwei schräg verlaufende Furchen. Aglaofhenia parvula steht der an den europäischen Küsten häufigen Aglaophenia pluma sehr nahe, unterscheidet sich jedoch von ihr dadurch, daß der zweite und dritte Kelchzahn zusammenfallen, sich teilweise verdecken, und daß der '°" ,' „ ^^„ , ' parvula Bale. (0:1. Vorderzahn eingekrümmt ist. Der vierte Zahn ist stumpf und etwas uneben. Der Kelch ist 0,30 mm hoch und an der Mündung 0,18 mm breit; die Breite des Kelches bis zur Spitze der schnabelförmig vorspringenden mittleren Nematothek beträgt 0,24 mm. Die Inter- nodien des Stämmchens sowohl wie der Pinnulae sind gleich lang, 0,25 mm, und die Breite des Stämmchens beträgt etwa 0,17 mm, die der Pinnulae 0,10 mm. Aglaophenia parvula wurde ursprünglich von Bale i) aus Queensclift", Portland Australien, beschrieben, dann von der Novara-Expedition bei Kiama, Nicobaren, gefunden'-). Auch ist ohne Zweifel Aglaophenia heterodonta Jäderholm von Port Natal damit identisch *). Aglaophenia late-carinata Allman. In reichliche


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