. Fig. 25. Melirteilige Sporen von Sphaeria Scirpi (350/1). (Nach De Bary.) Der Entstehung nach sind besonders 8 Sporenunterscheidungen wichtig. Sporen, welche einzeln an den Enden von Mycelfäden gebildet werden (acrogene Sporen, Conidien, Stylosporen) und solche, welche in dem Inneren einer Zelle (Sporan- gium, Ascus) gebildet werden (endogene Sporen, As Oosporen). Schwärmsporen werden immer endogen gebildet. Eine 3. Sporenform wird als Chlamydosporen be- zeichnet; hier werden die Sporen in der Continuität des Fadens gebildet. In physiologischer Beziehung unterscheidet man zwischen solchen Sp
. Fig. 25. Melirteilige Sporen von Sphaeria Scirpi (350/1). (Nach De Bary.) Der Entstehung nach sind besonders 8 Sporenunterscheidungen wichtig. Sporen, welche einzeln an den Enden von Mycelfäden gebildet werden (acrogene Sporen, Conidien, Stylosporen) und solche, welche in dem Inneren einer Zelle (Sporan- gium, Ascus) gebildet werden (endogene Sporen, As Oosporen). Schwärmsporen werden immer endogen gebildet. Eine 3. Sporenform wird als Chlamydosporen be- zeichnet; hier werden die Sporen in der Continuität des Fadens gebildet. In physiologischer Beziehung unterscheidet man zwischen solchen Sporenformen, welche sogleich nach der Reife keimen und meist in kürzerer Zeit die Keimfähigkeil ver- lieren (Protosporen, Sommersporen), und solchen, welche den Entwickelungsgang eines Pilzes abschließen (TeleutosporenU Letztere werden, wenn sie die Fähigkeit haben, vor der Weiterentwickelung eine Ruhezeit durchzumachen und sich erst nach Ablauf derselben weiterzuentwickeln, als Dau ersporen (Wintersporen) bezeichnet.
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