Archive image from page 147 of Die Vögel der paläarktischen Fauna Die Vögel der paläarktischen Fauna systematische Übersicht der in Europa, Nord-Asien und der Mittelmeerregion vorkommenden Vögel dievgelderpal01hart Year: 1910 86 Fringillidae. schwarzbrauu, Kopf braun mit dunklern Federmitten, ohne eine Spur des orangeroten Stirufleckes. Unterseite hellbraun, au den Seiten mit schwarz- brauneu Längsflecken, am Unterkörper heller, fast weißlich. Bei den jungen ä ist infolge der schwärzlichen Federwurzelu die Kehle schon schwärzlich. Bewohner von Gebirgswäldern, in Höhen über 3000 und 3500 bis


Archive image from page 147 of Die Vögel der paläarktischen Fauna Die Vögel der paläarktischen Fauna systematische Übersicht der in Europa, Nord-Asien und der Mittelmeerregion vorkommenden Vögel dievgelderpal01hart Year: 1910 86 Fringillidae. schwarzbrauu, Kopf braun mit dunklern Federmitten, ohne eine Spur des orangeroten Stirufleckes. Unterseite hellbraun, au den Seiten mit schwarz- brauneu Längsflecken, am Unterkörper heller, fast weißlich. Bei den jungen ä ist infolge der schwärzlichen Federwurzelu die Kehle schon schwärzlich. Bewohner von Gebirgswäldern, in Höhen über 3000 und 3500 bis zu 10500 engl. Fuß, im Winter in tieferen Lagen. Brutvogel im Kaukasus, im Taurus in Kleinasieu, in Nordpersien, Afghanistan und Turkestan, Kaschmir, nordwestlicher Himalaya bei Ladakh, Spiti, Garkwäl und Lahul. Ln Libanon und in den niedrigeren Regionen des Himalaya nur Wiutervogel. Nach Angaben eines Vogelfängers, dem das Stück aber entkam, soll eines auf Helgoland vorgekommen sein (Neuer Naumann HI p. 278). Brütet in den hohen Wachholderbäumen und anderen Nadelhölzern seines Brut- gebietes, besucht im Winter auch Laubholz und Gärten. Das Nest ist größer als das des Girlitz und besteht aus feinen Halmen, mit einigen Flechten oder Holzstückchen durchwebt, weich mit Federn und Haaren ausgefüttert. Man fand 3—5 Eier in den Nestern. Sie ähneln den Eiern des Kauarienvogels und Girlitz, sind bläulichweiß oder blaßblau, mit einigen tief braunen und zahlreicheren rötlichbraunen Flecken und kurzen Strichen, meist mehr oder minder kranzförmig um das stumpfe Ende herum. Sie messen und mm. Die Lockstimme ähnelt der des Girlitz, der Gesang ist nach Radde sehr angenehm. Gattung URAGUS Keys. & Blas. 1840. Eine höchst auffallende Gattung, die man sehr treffend als Meisen- gimpel bezeichnet hat. In ihrem sehr weichen und reichen, vollen Gefieder, sowie dem langen, durch die etwa 1 cm kürzeren Seiteufedern abgestuften und dabei in der Mit


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