Die byzantinischen Zellenschmelze der Sammlung Alexvon Swenigorodskoï und das darüber veröffentlichte PrachtwerkArchäologisch-kunstgeschichtliche Studie . erschiedenes Dessin von buntem Schmelz in Form von 2,5 cmbreiten Bandstreifen eingelassen, von denen eines beifolgend aufSeite 200 in natürlicher Grösse wiedergegeben ist. Durch dreizickzackförmig gelegte Bandstreifen mit gekreuzten Musterungen ) Vgl. Abbildung- in dem grossen Werke Swenigorodskois, Tafel 17. — 290 — in Treppenform werden drei gleichschenklige Dreiecke Tiefgrund derselben ist durch Pflanzenornamente ausgefüllt,d


Die byzantinischen Zellenschmelze der Sammlung Alexvon Swenigorodskoï und das darüber veröffentlichte PrachtwerkArchäologisch-kunstgeschichtliche Studie . erschiedenes Dessin von buntem Schmelz in Form von 2,5 cmbreiten Bandstreifen eingelassen, von denen eines beifolgend aufSeite 200 in natürlicher Grösse wiedergegeben ist. Durch dreizickzackförmig gelegte Bandstreifen mit gekreuzten Musterungen ) Vgl. Abbildung- in dem grossen Werke Swenigorodskois, Tafel 17. — 290 — in Treppenform werden drei gleichschenklige Dreiecke Tiefgrund derselben ist durch Pflanzenornamente ausgefüllt,die jedesmal in eine fJeur de lis ausmünden. An derselben Stelleauf der Kehrseite der Schwertscheide, die unsere Abbildung aufSeite 288 nicht veranschaulicht, ist ebenfalls in Zellenschmelzein reiches Muster ersichtlich, das nicht durch Zickzackformengebildet wird, sondern aus zusammenhängenden Kreisen besteht,die mit zierlichen Dessins ausgefüllt sind. Aehnliche kreisförmiggestaltete Muster werden auch in palermitanischcn Seidengewebendes 12. Jahrhunderts angetroffen, die „in fcitri urbe Panormifür Handelszwecke hergestellt ). Zellenschmelz an der Schwertscheide des h. Mauritius. AVas nun die Parirstange nebst der von einem birnfürmigenKnaufe abgeschlossenen Handhabe — manubrium — betrifft,so glauben wir nicht annehmen zu sollen, dass dieser einfachgestaltete, wie immer ein Kreuz bildende Schwertgriff aus denZeiten der letzten normannischen Könige herrühre, denen dieSchwertselieide mit ihren mehr altertümlichen Verzierungenzuzusprechen ist, sondern dass sowohl die Parirstange als auch derAbschlussknauf aus den Tagen des herrscbgewaltigen Heinrich Vf. ]) Vgl. die Beschreibung- dieser Seidenwebereien im Hotel de tiraebei Hugo Falcandus in unserer Geschichte der liturgischen Gewänder desMittelalters, Band 1, Seite 3G; Bonn 1SG9. — 291 — herrühren dürfte, der. wie Eingangs bemerkt, den Hausschatzder Normannenkönige nach dem festen Trifels


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