Archive image from page 319 of Die Decapodenfauna der Adria . Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie diedecapodenfaun00pest Year: 1918 300 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. des S 5 gliedrig (3. bis 5. Segment miteinander verschmolzen), beim 9 ebenfalls 5gliedrig (aber 4. bis 6. Segment miteinander verschmolzen) [nach Lagerberg 1908]. Größe: Nach Untersuchungen am vorliegenden Material entsprechen den Cephalothoraxlängen von 65, 8, 95, 10 mm die Cephalo- thoraxbreiten von 7-5, 9, 10-5, 11 mm, so daß die ersteren stets um 1 mm geringer erscheinen; in einigen anderen
Archive image from page 319 of Die Decapodenfauna der Adria . Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie diedecapodenfaun00pest Year: 1918 300 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. des S 5 gliedrig (3. bis 5. Segment miteinander verschmolzen), beim 9 ebenfalls 5gliedrig (aber 4. bis 6. Segment miteinander verschmolzen) [nach Lagerberg 1908]. Größe: Nach Untersuchungen am vorliegenden Material entsprechen den Cephalothoraxlängen von 65, 8, 95, 10 mm die Cephalo- thoraxbreiten von 7-5, 9, 10-5, 11 mm, so daß die ersteren stets um 1 mm geringer erscheinen; in einigen anderen Fällen beträgt diese Differenz 15 mm. Vorkommen und Lebensweise; Färbung: Die Art bewohnt die sublitoralen Regionen, wird jedoch gelegentlich auch in größeren Tiefen beobachtet; ihr Auftreten in der Adria muß als selten bezeichnet werden. Stalio (op. cit.) gibt als Fundstellen Korallengründe an, in manchen Fällen soll sich die Art auch auf Spondylus sp. aufhalten. Über Laichzeit usw. ist nichts bekannt. — Die Tiere sind im Leben leicht rosafleischfarben, mit einem dunkleren Makel am Cephalothoraxschild und am Abdomen. Fundorte: Cigale, Lesina, Lissa, Ragusa, Ro- vigno, Spalmadorikanal bei Lesina. (Die Art scheint somit in der nördlichen Adria sowie längs den italienischen Küsten voll- ständig zu fehlen, was mit dem Tiefen- vorkommen übereinstimmen würde). Geographische Verbreitung: Atlantischer Ozean (von den norwegischen Küsten südlich bis Gibraltar) und Mittelmeer. Fig. 92. Ebalia tuinefacta (Moiitagu). [Original.] Cephalothorax und Scherenfuß eines 9, von oben (vergrößert). 88. Ebalia cranchi Leach (Fig. 93). Leach 1815 (Ebalia cranchii), Taf. 25, Fig. 12, 13. Bell 1853 (Ebalia cranchii), p. 148 (mit Textfigur). Heller 1863 (Ebalia cranchii), p. 127. Stalio 1877 (Ebalia cranchii), p. 531. Stossich 1880 (Ebalia cranchii), p. 19. Carus 1885 (Ebalia cranchii), p. 502. Adensamer 1898, p. 617.
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