. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Einundzwanzigster Abschnitt. Bliilhen und Blüthontheile. 681 verdickten, der Faserschicht angehorigen Zellen zusammen. Die warzigen, etwa 0,05â0,07 mm dicken Pollenkörner, welche innerhalb der Staub- fadenröhre namentlich in nicht ge- ^'"'^ waschenen Sorten häufig anzutreffen â Lp sind, haben rundliche Gestalt und drei X k den Pollenschlauch. Der Griffel ist durch lange Papillen fast Fig. 215. Lupenbild. Isolirte Blüthe von Cartha- Fi


. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Einundzwanzigster Abschnitt. Bliilhen und Blüthontheile. 681 verdickten, der Faserschicht angehorigen Zellen zusammen. Die warzigen, etwa 0,05â0,07 mm dicken Pollenkörner, welche innerhalb der Staub- fadenröhre namentlich in nicht ge- ^'"'^ waschenen Sorten häufig anzutreffen â Lp sind, haben rundliche Gestalt und drei X k den Pollenschlauch. Der Griffel ist durch lange Papillen fast Fig. 215. Lupenbild. Isolirte Blüthe von Cartha- Fig. 216. Quersclinitt durch die Eandschicht eines mits tinct. Die sehr lange Corollenrölire ist nicht Corollenzipfels von Carth. tiiict. e Oberhaut, vollständig gezeichnet. P Corolle, A Antheren, s Secretbehälter, G Gefässbündel. ..V Narbe, fk Fruchtknoten. (Nach Tschirch u. Oesterle.) (Nach Tschirch u. Oesterle.) Die zweischichtigen Spreublättchen sind auch in Bruchstücken, welche sich selbst bei sorgfältiger Ernte den Blüthen beimengen, an den mehr oder minder geneigten, netzförmig verdickten Querwänden ihrer Zellelemente zu erkennen, hi grosser Menge vorhanden sind sie schon makroskopisch wahrnehmbar. Gröbere Beimengungen wie Theile des Hüllkelches u. s. w. geben sich stets leicht zu erkennen. Das Einsammeln erfolgt bei trockenem Wetter bei voller Entfaltung oder bei beginnendem Welken der Blüthen. Beginn und Dauer der Ernte ist daher natürlich nach den klimatischen Verhältnissen verschieden. So währt die Ernteperiode in Bengalen i) (in günstigen Jahren) von Februar bis Ende Mai, während sie in unseren Gegenden im Juli bis September stattfindet. Die ersten und die letzten Blüthen jeder Ernteperiode sind verhält- nissmässig ärmer an Farbstoff^]. Das Trocknen des Saflors erfolgt ent- weder unter leichter Pressung bei schwacher Wärme im Ofen oder im Schatten, da Sonnenlicht erfahrungsgemäss ei


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