. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fig. 57- Fig. 58- perist. M.' - biconvex oder planconvex begrenzten Urdarmlumens. Der Schnitt geht also durch die Proliferationszone der dorsalen Urmundlippe, die nach vorne zu die Axengebilde des Embryos apponirt. An ihrem freien Rande (vergl. Textfig. 59) hat die dorsale Urmundlippe noch ihre urspmingliche Gestaltung bewahrt. — Ein Schnitt durch die seitlichen Ränder des Urmundes ist in Textfig. 58 dargestellt; er wäre mit dem durch die ventro- lateralen Randabschnitte des Urmundrandes vom Stadium 25 geführten Schn


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fig. 57- Fig. 58- perist. M.' - biconvex oder planconvex begrenzten Urdarmlumens. Der Schnitt geht also durch die Proliferationszone der dorsalen Urmundlippe, die nach vorne zu die Axengebilde des Embryos apponirt. An ihrem freien Rande (vergl. Textfig. 59) hat die dorsale Urmundlippe noch ihre urspmingliche Gestaltung bewahrt. — Ein Schnitt durch die seitlichen Ränder des Urmundes ist in Textfig. 58 dargestellt; er wäre mit dem durch die ventro- lateralen Randabschnitte des Urmundrandes vom Stadium 25 geführten Schnitte 39 zu vergleichen, in welche die spaltförmige Oeffnung desselben nahezu planparallel begrenzt erscheint. Der durch die Mitte der seit- lichen Ränder geführte Schnitt 58 lässt noch Reste jener seitlichen Ausladungen des Lumens erkennen, die in früheren Stadien viel tiefer waren (vergl. Schnitt 9) und durch das Vortreten der seitlichen Urmundränder entstanden sind. An das Ektoderm schliesst sich unmittelbar die peristomale Ursprungszone des Mesoderms (der peristomale Mesodermkeim) an, die das Ektodermfeld vom Entoderm trennt. Letzteres bildet die oberflächliche Begrenzung der Dotterzellenmasse, die zum grossen Theil von ihm abgefurcht wurde. Nur die schmalen, zwischen den Mesodermkeim und die Dotterzellenmasse einge- schalteten seitlichen Abschnitte des Entoderms bewahren ihr epitheliales Gefüge. — Dieselben Verhältnisse bieten sich an der ventralen Urmundlippe dar (Schnitt 59), die nicht so markant gegen die Dotterzellenmasse abgesetzt ist, wie die seitlichen Randabschnitte. Der ventromediane Theil des peristomalen Mesoderms ist noch ganz schmal und schiebt sich allmählich zwischen die Dotterzellenmasse und das in diesem Gebiete noch einschichtige Ektoderm Fig. 59- In diesem Entwickelungsstadium erscheint nun die bisher ventral unterbrochene peristomale Ur- sprungszone des Mesoderms vervollständigt. Der peristomale Mesodermkeim ist in ganzer Ausdehnu


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