. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1330 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 670 ^Mop/u/tp pterygoidea, welcher von demselben eine tiefe Einbuchtung erhält. Dicht an der Vena pterygoidea liegt die dünne Knochenplatte des Pterygoids (17), deren unterer Rand bis an die prämandibulare Entoderm- falte (18) vorragt, welche bereits voll entwickelt ist, wenn der Knochen auftritt. In dem vor der Kau- musculatur gelegenen, dorsal offenen Venenringe liegen die geraden Augenmuskeln eingeschlossen, zwische
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1330 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 670 ^Mop/u/tp pterygoidea, welcher von demselben eine tiefe Einbuchtung erhält. Dicht an der Vena pterygoidea liegt die dünne Knochenplatte des Pterygoids (17), deren unterer Rand bis an die prämandibulare Entoderm- falte (18) vorragt, welche bereits voll entwickelt ist, wenn der Knochen auftritt. In dem vor der Kau- musculatur gelegenen, dorsal offenen Venenringe liegen die geraden Augenmuskeln eingeschlossen, zwischen welchen der Nervus ophthalmicus profundus (40) hindurchtritt. — Der Vorderseite des Musculus temporalis liegt der platte Muskelbauch des Rectus lateralis (41, ohne Farbplatte) an, nunmehr deutlich von jenem winzigen accessorischen Temporaliskopf (42) gesondert, welcher gleichen Ursprunges ist. Hinter der Pterygoidvene ist der Processus anterior (trabecularis) des Palatoquadratums (46) durchschnitten, an dessen medialer Seite, wie die Textfig. 515 zeigt, sich die Vene nach hinten fortsetzt. Sie trennt den ersten Arterien- bogen (49) vom Ganglion maxillomandibulare des Trigeminus und dem complexen Facialis- ganglion, an welches das durch die Labyrinth- kapsel beengte Acusticovestibularisganglion anschliesst. Unter der Labyrinthkapsel ist der zweite Arterienbogen (53) quer durchschnitten, unter welchem auf dem Entoderm des Kiemen- darmes der Ramus palatinus des Glossopharyn- geus medialwärts und nach vorn zieht. Hinter dem dorsalen Ende der zweiten Schlundtasche liegt die erste efferente Kiemenarterie, unter welcher der Ramus palatinus des Vagus I (57) verläuft. Das mächtige epibranchiale Ganglion II (59), der vorderste Zipfel des Vagusgang- lion liegt über dem dorsalen Divertikel der dritten Schlundtasche und der von diesem hervorgewachsenen Thymusknospe (60). Die Wurzel des Glossopharyngeus (58) ist im engen Foramen hypoticum der Labyrinthschale ge- legen. Von dem zw
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