. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Kormus (Blätter). 43 (^^^â \ f^~ '%. ünterschlächtig nennt man die Blattdeckung dann, wenn der obere Rand des Blattes auf der Stengelunterseite weiter nach dem SproÃende vorgreift. (Vergl. Fig. 33 B und Fig. 3-4: Xr. 1.) Diese Blattstellung ist häufiger als die oberschlächti^c. Sind die Blätter kielig gefaltet, so liegt die Einfügung- des Blattes in zwei Ebenen, die zusammen einen spitzen, nach der Stengelspitze hin offenen A\^ink
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Kormus (Blätter). 43 (^^^â \ f^~ '%. ünterschlächtig nennt man die Blattdeckung dann, wenn der obere Rand des Blattes auf der Stengelunterseite weiter nach dem SproÃende vorgreift. (Vergl. Fig. 33 B und Fig. 3-4: Xr. 1.) Diese Blattstellung ist häufiger als die oberschlächti^c. Sind die Blätter kielig gefaltet, so liegt die Einfügung- des Blattes in zwei Ebenen, die zusammen einen spitzen, nach der Stengelspitze hin offenen A\^inkel bilden. (Vergl. Fig. 35 und Fig. 34 Nr. 3.) Derartige Blattstellung besitzen z. B. Marsupella, Gymiio- mitriwin, Sphenololnis, Scapcmia, Lejeimea. Fndlania, Madotheca, Radtila, also eine groÃe Menge von Lebermoosen, der Artenzahl nach sogar die gröÃte. Ob die Blätter sich bei diesen Pflanzen ober- oder unterschlächtig decken, hängt, wie man leicht einsieht, nur von der relativen GröÃe der Lappen zu einander ab. Ist nämlich der ünterlappen der gröÃere, etwa Avie bei Scapcmia, Lejennea, Badula etc., dann findet unterschlächtige Blattdeckung statt. (Vergl. Fig. 34 Xr. 4.) Umgekehrt decken sich die Blätter von Madotheca, Fndlania etc. oberschlächtig, denn hier ist der Oberlappen weit gröÃer als der Unterlappen. (Vergl. Fig. 34 Nr. 5.) Kein Lebermoosblatt besitzt eine Blattrippe, wie sie zahlreichen Laubmoosen zukommt. Bei Diplo- phijllimi albicans (und einigen seltenen exotischen Arten anderer Gattungen) durchläuft zwar die Blattmitte des Unterlappens ein Strang langgestreckter Zellen, die T^. o£? T^ ⢠1 , ,, ,, . deutlich von den angrenzenden klei- Fig. 36. Diplophy 11 um albicans. ^ ni. n r^ i, ⢠, i Langgestreckte Zellen aus dem mittleren ^^^^^ und rundlichen Zellen Sichab- Fig. 35. Sphenolobusminutus. Stengelstück, Vcrgr. Ã'Yi-. Teil eines Blattes. Vergr. 210/, heben (vergl. Fig. 36): doch auch an. Plea
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