. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. .H,K Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 338 verengt. Die Pericardialhöhle, der zuerst aufgetretene vordere Abschnitt des Cöloms, ist in ihren seitlichen Abschnitten eröffnet. Vom vorderen Umschlage des Pericardiums haben sich die axialen Mesodermstränge der dritten Branchialbögen bereits abgeschnürt. Medial von diesen verlaufen, ebenso wie in den beiden vorderen Branchialbögen die primären Arterienbögen. Die fünften und vierten Schlundtaschen sind dem Ektoderm noch in d


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. .H,K Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 338 verengt. Die Pericardialhöhle, der zuerst aufgetretene vordere Abschnitt des Cöloms, ist in ihren seitlichen Abschnitten eröffnet. Vom vorderen Umschlage des Pericardiums haben sich die axialen Mesodermstränge der dritten Branchialbögen bereits abgeschnürt. Medial von diesen verlaufen, ebenso wie in den beiden vorderen Branchialbögen die primären Arterienbögen. Die fünften und vierten Schlundtaschen sind dem Ektoderm noch in der ursprünglichen Weise platt angelagert, sie pressen sich dicht an dasselbe an und bedingen dadurch die Bildung flacher Längsrinnen. In die dritten Schlundtaschen tritt ein von der Sinnes- schichte des Ektoderms gebildeter solider Sporn ein, unmittelbar nachdem das Entoderm etwas gegen die Aussenseite der benachbarten Bögen abzuströmen beginnt. Die zweiten Schlundtaschen sind von diesem Sporne schon ganz durchgespalten. Das Ektoderm selbst kann sich an der inneren Fläche der Schlundtaschen in zwei Zellschichten vorschieben, letztere überkleidend. Der zweite Arterienbögen rückt in der mittleren Zone des Hyoidbogens immer näher gegen den medialen Rand des axialen Hyoidmesoderms, in dessen Nach- barschaft das Keratohyale entsteht. Die ersten Schlundtaschen sind in ihren dorsolateralen Ausladungen getroffen, in deren Hinterseite die hyomandibularen Sinnesplatten einspringen. Die Aortenwuizeln sind unmittelbar hinter der Einmündung der ersten Arterienbögen getroffen und seitlich von den letzteren die Infraorbitalvenen, unmittelbar vor dem Eintritte in den zu beiden Seiten der Hirnbeuge gelegenen Plexus. Sie sind von den dorsalen Abschnitten der Mandibularbögen überlagert, die mit den ex vacuo entstandenen und vergrösserten Ciliarblasen zusammenhängen. An der Aussenseite der Mandibularbögen, gerade gegenüber den prämandibularen Sinneslinien zieht der Ner


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