. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. 453 konisch, kaum breiter als hoch, seine Länge geht 4"'!^ mal in die Totallänge. Augen berühren einander, ihr Durchmesser ist ^3 oder mehr der Kopflänge, um die Hälfte länger als die Schnauze. Mundspalte schräg, Oberkiefer reicht bis zur Mitte des Auges. Zähne mehrreihig, die der äusseren Reihe grösser, wenig zahlreich, weit getrennt. Isthmus sehr breit. Schuppen ctenoid, reichen nach vorn bis zu einer Linie von der Mitte der i. Dorsale bis zur Wurzel der Pektorale; sie werden nach vorn etwas kleiner und die vordersten cycloid. Nacken, Kopf und


. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. 453 konisch, kaum breiter als hoch, seine Länge geht 4"'!^ mal in die Totallänge. Augen berühren einander, ihr Durchmesser ist ^3 oder mehr der Kopflänge, um die Hälfte länger als die Schnauze. Mundspalte schräg, Oberkiefer reicht bis zur Mitte des Auges. Zähne mehrreihig, die der äusseren Reihe grösser, wenig zahlreich, weit getrennt. Isthmus sehr breit. Schuppen ctenoid, reichen nach vorn bis zu einer Linie von der Mitte der i. Dorsale bis zur Wurzel der Pektorale; sie werden nach vorn etwas kleiner und die vordersten cycloid. Nacken, Kopf und Vorderrücken also nackt. Bei einzelnen (cf r) hat die i. Dorsale den ersten Dorn bedeutend verlängert, sodass er mehr als Körperhöhe hat; die folgenden nehmen an Grösse ab. Die 2. Dorsale ist an der Basis mit der ersten kaum verbunden, die Strahlen haben ungefähr halbe Körperhöhe, sind geteilt und sind ungefähr gleichlang; desgleichen die Analstrahlen. Caudale abgestutzt-abgerundet, ungefähr Y-, der Totallänge. Pektorale ungefähr von Kopflänge, die oberen Strahlen ungeteilt. Ventrale getrennt, länger als der Kopf, ihre 4 Strahlen sind derart geteilt, dass die ganze Flosse eine deutliche Sichelform hat. Gelblich sandfarbig; von der unteren Fektoralflossen-Basis an bis zur Schwanzflosse un- gefähr 8 durchscheinende, dunkle Flecken, die namentlich längs der Basis der Anal- flosse und hinter ihr zu 6 an der Zahl deutlich sind, aber auch fehlen können. In der Mitte der Schwanzflossen-Basis stets ein grosser, dunkler Fleck. Schwanzflosse mit dunklen Punktreihen. Kopf und Nacken mit Gruppen von feinen, schwarzen Punk- ten. Bei einzelnen Exemplaren trägt jede Schuppe ein feines, schwarzes Pünktchen oder Gruppen von diesen, namentlich am Rücken. Analflosse dunkel bestäubt, weniger die Dorsalflossen. Ventrale und Pektorale hell-einfarbig. Es ist wohl kein Zufall, dass sämtliche obengenannte Fundstellen im Sulu-Archipel und den benachbarten Ins


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