. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 745 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. I405 La9,£ 150 /.i caudal (Textfig. 549) ist der dorsale Abschnitt des ersten Myotomes (19), welcher 100 // nach vorn reicht, in seiner grössten Ausdehnung durchschnitten. Er ist vom parachordalen Abschnitt (26) be- reits vollkommen getrennt. Zwischen beiden zeigt der Querschnitt nahezu in der Mitte die- vereinigten Wurzeln des Glossopharyngeus und des Vagus lateralis (l8), welche dicht an einander stossen.
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 745 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. I405 La9,£ 150 /.i caudal (Textfig. 549) ist der dorsale Abschnitt des ersten Myotomes (19), welcher 100 // nach vorn reicht, in seiner grössten Ausdehnung durchschnitten. Er ist vom parachordalen Abschnitt (26) be- reits vollkommen getrennt. Zwischen beiden zeigt der Querschnitt nahezu in der Mitte die- vereinigten Wurzeln des Glossopharyngeus und des Vagus lateralis (l8), welche dicht an einander stossen. Von der ge- mischten Glossopharyngeuswurzel zweigt sich (auf der rechten Körperseite) die viscerale gemischte (branchio- motorische und viscerosensible) Wurzel (17) ab, welche in die ventrolaterale Hälfte des Rautenhirnes ein- bezw. austritt. In gleicher Höhe mit dem Eintritt der Wurzel des Glossopharyngeus liegt deren Austritt aus dem Ganglion epibranchiale (11) und laterale (24). Die aus beiden Ganglien tretenden Wurzeln (linke Bildseite) vereinigen sich an der lateralen Seite der Lagena, derselben dicht angelagert, zu einem gemein- samen Stamme, welcher von der Vorwölbung des Labyrinthes und seiner Kapsel in erster Linie betroffen wird. Die Glossopharyngeuswurzel bildet einen nach hinten convexen Bogen, dessen Scheitelstück die rechte Bildseite an der Innen- seite des Labyrinthes, nach Pas- sirung seiner Kapsel zeigt. Die Vena capitis lateralis (13) ver- läuft im Glossopharyngeusgebiete in typischer Anordnung, zwischen dem Ganglion epibranchiale (25) und laterale (24). Auf der linken Körperseite ist vom Labyrinth das Crus commune des oberen und hinteren Bogenganges (21) und an der ventrolateralen Seite das Crus commune, der- Nervus ampullaris posterior (22), durch- schnitten. Die zwischen der Ein- mündung der ersten und zweiten efferenten Kiemenarterie sehr enge Aortenwurzel verläuft ventro- lateral vom ersten Myotome. Der zweite Branchialbogen ist an der Knicku
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