. Die Gartenwelt . Ceropegia Woodii Schltr. ist eine Neuheit, welche in der Gartenwelt bereits in No. 12, Jahrgang V, durch Herrn Besoke beschrieben wurde. Sie verdient die ihr gewordene Empfehlung. Vor allem ist sie eine wunderschöne Ampel- und Hängepflanze. Auf flachem Grunde breitet sie sich sehr aus und bildet die in den Blattachseln erscheinenden Bulhilien noch zahlreicher aus. Bei guter Drainage und genügend Licht gedeiht die Pflanze mühelos. In leichter Erde (wie sie Herr Besoke empfiehlt) werden die Glieder etwas lang, doch neigt sie dabei mehr zum Blühen. In schwerem, lehmigem Boden s
. Die Gartenwelt . Ceropegia Woodii Schltr. ist eine Neuheit, welche in der Gartenwelt bereits in No. 12, Jahrgang V, durch Herrn Besoke beschrieben wurde. Sie verdient die ihr gewordene Empfehlung. Vor allem ist sie eine wunderschöne Ampel- und Hängepflanze. Auf flachem Grunde breitet sie sich sehr aus und bildet die in den Blattachseln erscheinenden Bulhilien noch zahlreicher aus. Bei guter Drainage und genügend Licht gedeiht die Pflanze mühelos. In leichter Erde (wie sie Herr Besoke empfiehlt) werden die Glieder etwas lang, doch neigt sie dabei mehr zum Blühen. In schwerem, lehmigem Boden sind sie kürzer und die Blätter grösser. Fast das ganze Jahr hindurch ist Ceropegia Woodii mit laternenähuliehen, violetten Blütchen geziert. Die Frucht ist eine etwa 8 cm lange Balgkapsel, die zahlreiche, mit einem Schopf aus Seidenhaaren be- kleidete Samen einschliesst. Die Vennehrung erfolgt aber leichter durch die schon erwähnten Bulbillen und durch Stecklinge. E. Jahn, Bot. Garten, Genua. Ceropegia Woodii. Vom Verfasser für die „Gartenwelt" photogr. aufgenommen. tau z. B. auf einem Zinkdach oder anderer glatten Fläche, die gleichmässig feucht er- scheint, zu beobachten ist; auch der fein Nebel, wie man ihn mit der feinsten Spritze nicht erzeugen kann, macht alles gleich- massig feucht. Nach Verdunsten der Feuchtig- keit bleibt nun die Färbung als Ueberzug, wenn auch noch so fein oder mindestens als Randsaum an den Blättern zurück und das ist eben das Unangenehme bei feineren Pflanzen neben der unbestreitbaren Vor- züglichkeit der Bordelaiser Brühe. Zweitens war die Mischung, wie auch in den „Glossen" gesagt ist, ganz bedeutend dünner als die Vorschrift lautet, nämlich l°/0i während jene 3% angiebt, eine Auslassung der nötigen Vorsicht also nach keiner Richtung vor- handen. Von einer sogenannten Cyclopen- mauer endlich, welche keine glatte, abwasch- bare, sondern eine möglichst rauhe, durch viele in den ohnehin porösen Sandstein eiu- g
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